Wenn du erfolgreich sein willst, darfst du nicht zu viele Hüte aufhaben. Du musst Aufgaben abgeben. Outsourcen, wie man so schön sagt.
Dann nehmen die Experten Dinge ab, die du 1) nicht so gut kannst und 2) sowieso keine Zeit für hast.
Viele meiner Kunden fragen mich immer, wann dafür der richtige Zeitpunkt sei. Und oft lautet meine Antwort “Früher als du denkst!”
Es macht absolut keinen Sinn, sich erst Hilfe zu holen, wenn man den Wald vor lauter Bäumen schon nicht mehr sehen kann.
Beim Texten ist das so eine Sache. Liest es sich noch authentisch, wenn nicht ICH den Text geschrieben habe, sondern eine beauftragte Assistentin? Merken meine Fans das, und finden das blöd?
Diese Frage hat mir auch Kati gestellt. Schau dir jetzt das Video an, um zu erfahren, was ich ihr geraten habe. Ich habe mein Telefonat mit Kati einmal für dich aufgezeichnet.
großartiger Post! Ich mag auch Mix aus Text und Media. Videos wirken jetzt auch sehr gut aus.
Hallo Sandra,
sehr interessantes Gespräch zum Thema Outsourcing.
Ich teile meinen Content meist in 2 Kategorien auf:
Für die erste Kategorie habe ich eine große Leidenschaft. Das sind größere Themenbereiche, die direkt mit meinem Business zu tun haben. Hier macht es mir Spaß, langen und ausführlich recherchierten Content zu produzieren. Das mache ich immer selbst. Das sind ca. 80% meiner Texte.
Dann gibt es noch Themen, die ich auch in meinen Blogs sehen möchte, zu denen ich aber selber keinen so großen Bezug habe, bzw. wo ich schon am Anfang merke, dass ich nicht den Mehrwert liefern kann, den sich der Leser erwartet. In diesen Fällen source ich lieber an Menschen aus, die mehr und tiefgründiger dazu schreiben können. Natürlich ist der wichtigste Punkt beim Outsourcen, die richtigen Leute zu finden, die auch einen Bezug zum Thema haben.
Ich teile aber grundsätzlich die Meinung, die du im Video erwähnt hast – selbstproduzierter Content ist noch immer am besten, wenn man „seine Marke“ aufbauen möchte.
Beste Grüße und noch viel Erfolg mit deinem Business!
– Jurij
Interessant. Danke für deinen Kommentar. Wenn man die richtigen Leute gefunden hat, spricht absolut nichts dagegen – ja. 🙂 Schöne Grüße, Anna-Lena // Team Sandra Holze
Hallo Sandra,
vorab finde ich Dein Format absolut klasse. Ich persönlich mag Blogtexte und Podcasts am liebsten. Ich bin gespannt, wie es bei Dir weiter läuft und hoffe, dass Du Blogs und auch Podcasts als Medium beibehältst?!
Blogs kann ich in Ruhe lesen. Manche Blogtexte, die mich inspirieren, drucke ich mir manchmal sogar (noch ganz oldschool) aus. Dann markiere ich, die für mich wichtigen Zeilen, oder die besonders spannenden Stellen mit einem Edding, schneide sie aus und pinne sie im Büro an mein Mood-Board.
(Das sieht schon ziemlich bunt und ein wenig chaotisch aus, aber ich finde es unglaublich inspirierend).
Ich liebe halt Texte!
Podcasts lassen sich prima beim Sport oder der (unbeliebten) Hausarbeit hören.
Videos sind nicht so meins, nur zu Schulungszwecken.
Ich selber „source nicht aus“, vielmehr bin ich diejenige, an die outgesourced wird.
Ich bin virtuelle Assistentin (schon ziemlich lange.
Ich wusste nur nicht, dass es diesen Begriff für meine Tätigkeit gibt, bis mich Sascha Feldmann darüber aufgeklärt hat – Danke an dieser Stelle).
Meiner Meinung nach, na klar…., unbedingt outsourcen.
Ok – ich verdiene damit mein Geld….aber, es ist auch unternehmerisch weitsichtig, einige Aufgaben zu delegieren, oder?
Und wenn man als Selbständiger ehrlich zu sich selber ist, kann und mag man auch nicht alles selber machen. Ich hasse zum Beispiel Buchhaltung und Steuern.
Unternehmer, die einige Aufgaben abgeben, gewinnen dadurch mehr Zeit und können sich auch wieder auf die wichtigen Dinge in ihrem Hauptbusiness konzentrieren.
Wenn man als Selbständiger am Ball bleiben will, weiterhin Reichweite generieren will, Social Media Kanäle bespielen und Kundenanfragen beantworten muss, bleibt kaum Zeit für Weiterbildung, Neukundengewinnung und netzwerken.
Zumal es auch inspirierend ist, wenn man sich mit jemandem austauschen kann, der eine andere Perspektive auf die Sicht der Dinge hat.
Durch Outsourcing wird man gezwungen, vielleicht auch mal über den eigenen Tellerrand zu blicken. Diese Erfahrung haben mir schon einige meiner Kunden mitgeteilt.
Fazit: Wenn gute Vorgaben, tolles Brainstorming im Vorfeld stattfinden und Leidenschaft beim Auftragnehmer vorhanden ist, und die Chemie zwischen beiden stimmt, kann auch Content outgesourced werden.
Ich finde Outsourcing, prima – besonders meine Buchhaltung und die Steuer! Diese Aufgaben habe ich sehr sehr gerne outgesourced.
Viele Grüße aus Berlin
Bettina
Hallo Sandra,
Du hast über die letzten Jahre einen phänomenalen Langstreckenlauf hingelegt!
Jetzt bist Du an dem Punkt angekommen, auf den ich bei so vielen warte. 😉
Die Entscheidung zu treffen, was kann man selbst so „nebenbei“ bewerkstelligen und was können andere effizienter oder in besserer Qualität!
Als ich 1996 ins Internet bin, hat jeder Hans und Franz in html seine eigene Webseite gemacht. Das sah zwar meist fürchterlich aus, aber auf Grund mangelnder Konkurrenz funktionierte das oft trotzdem. Dann kamen Trainer und Bücher an den Start, um zu zeigen und zu erklären „wie einfach“ man Webseiten machen kann.
Spätestens seit 2009 rum, blieben die Webdesigner übrig, die das wirklich gut beherrschen. Und heute sind die Systeme wie WordPress etc. zwar vermeintlich simpel, aber spätestens wenn so Dinge wie Datenbank oder DSGVO kommen, ist dann wieder Feierabend.
Nun haben wir neue oder erneuerte Technologien wie Facebook, Instagram oder Video. Und bei den meisten sind wir wieder and dem Punkt angelangt wo Trainer und Bücher vermitteln, „wie einfach“ das doch alles ist. Gerade im Bereich Video kann ich da ein Lied von singen. Da wird tatsächlich schlechte Qualität als glaubwürdiger verkauft, weil noch zu wenige Anbieter wie wir, hochwertige Videos glaubwürdig produzieren.
Aber auch da wird sich am Ende Qualität durchsetzen. Erfolgreiche YouTuber setzen z.B. nach den ersten Erfolgen die sich einstellen, immer auf Profi-Teams. Und wer die Qualität in seinem eigenen Bereich hoch halten will, sollte meiner Ansicht nach auf externe Hilfe setzen, so bald er oder sie es sich leisten kann!
Vor allem in den Bereichen die einem schwerer fallen oder bei denen man ohne seine eigentliche Kompetenz zu vernachlässigen, niemals so gut wird wie Externe. Warum man das tun sollte? Der erste Mitbewerber der auf gute Externe setzt, wird uns das Leben schwerer machen. Und plötzlich muss man mehr Zeit in Dinge investieren die einem nicht so liegen.
Mein Tipp: mach weiter so. Und treffe deine Entscheidung anhand der Zeitfaktor / Spaßfaktor Balance für jede einzelne Aufgabe. Wenn der Zeitfaktor überwiegt, lass es andere machen.
Viele Grüße,
Gerald