Fragst du dich, ob du online duzen oder siezen sollst?
Bist du dir unsicher, wie du dein Publikum auf Facebook und auf deiner Webseite ansprechen sollst? Wenn du dich nicht entscheiden kannst, schau dir das Video an. Ich gebe dir 5 Fragen, die dir die Entscheidung leichter machen.
Duzen oder Siezen? Das Video-Transkript (wenn du lieber liest)
Erst neulich habe ich wieder mit einer Kundin diskutiert, ob nun du oder Sie angebrachter sei.
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Duzen oder Siezen? Wie kompetent du wirkst, hängt nicht von der Ansprache ab. @SandraHolze
Jetzt teilenIch habe selbst am Anfang gesiezt, weil ich dachte, dass meine Kunden gesiezt werden wollen und ich so seriöser rüberkomme. Allerdings fühle ich mich im Sie gar nicht wohl. Ich bin sehr angelsächsisch geprägt und lebe fast mein ganzes Leben in Berlin. Hier duzt jeder jeden. Außerdem habe ich spätestens beim 2. Kundenkontakt sowieso alle geduzt.
Irgendwann habe ich mich gewagt, auf Du umzustellen. Und ich kann dir sagen, das fühlt sich soviel besser an. Kein Wechsel in der Ansprache auf Blog, Facebook, in Email und Webinaren.
5 Argumente, die dir bei deiner Entscheidung helfen
- Wähle die Ansprache mit der du dich am wohlsten fühlst. Dein Marketing soll authentisch sein.
- Du oder Sie entscheidet nicht darüber, wie kompetent und seriös du wahrgenommen wirst. Das entscheidest du mit deinen Inhalten, deinem Auftreten und deiner Art, deine Fans und Kunden zu behandeln.
- “Sie” schafft eine größere Barriere. Gerade wenn du Coach bist, kann das sogar eher hinderlich sein. Überlege also ernsthaft, ob Du nicht die bessere Wahl ist.
- Wenn du siezt, musst du jede Menge Felder bei deiner Email-Anmeldung abfragen. Vorname und Nachname oder wenn du mit Lieber/Liebe arbeiten willst, noch die Anrede. Je mehr Felder du abfragst, umso geringer die Anmelderate.
- Manche Unternehmen duzen auf Facebook und siezen auf ihrer Webseite. Ich finde diesen Bruch sehr unglücklich. Stell dir vor, jemand findet dich auf Facebook, wo du duzt. Dann schickst du ihn in deinen Blog, wo du auf einmal siezt.
Sehr geehrte Fr. Holze, ganz ehrlich? Ich finde Ihre Aussage absolut provozierend. Es steht dem anderen gar nicht zu darüber nachzudenken wie er seine Kunden bzw. sein Gegenüber ansprechen soll. Für mich ganz klar: Man hat den anderen solange zu siezen bis sich ein gegenseitiges „Du“ ergibt, bzw. bis beide sich darauf einigen. Ich finde es einfach nicht in Ordnung, wenn Sie das so pauschalisieren, als würde sich dann jeder besser fühlen, wenn er mit der ganzen Welt „per-Du“ ist. Das stimmt so einfach nicht. Und ich möchte einfach mal zum Ausdruck bringen, dass es in der Anrede sei sie formell oder persönlich, nicht um „Gewohnheiten“ geht. Letzt habe ich gelesen „das steckt in den Köpfen noch so drin“. Es ist traurig, dass es den Menschen mittlerweile nur noch um ihr eigenes Wohlbefinden geht, sogar in der Anrede. Ich finde es unmöglich, dass man über so etwas überhaupt diskutieren muss. Ich trenne mich von Geschäftspartnern die meinen sie müssten mich von heute auf morgen ungefragt duzen. Vielen Dank, dass Sie meinen Beitrag gelesen haben. Ich hoffe es finden noch mehr Menschen, den Mut zu ihrem „Sie“ zu stehen. VG. B. Snider
Wir können uns gern darauf einigen, dass verschieden zu sehen 🙂
Duzen ist im Geschäftsleben unprofessionell – diese Aussage gilt weltweit.
Sieht Sandra anders. LG!
Soso… „angelsächsisch geprägt“….dann sollte man allerdings wissen, daß das amerikanische und britische „you“ dem deutschen „Sie“ enspricht und nicht dem deutschen „Du“. Gerade im angelsächsischen ist Höflichkeit Pflicht. Think it over – bye.
Das You entspricht nicht pauschal dem Sie. Die Förmlichkeit wird mit der Ansprache ausgedrückt, also Mister + Nachname oder eben nur Vorname.
Hallo Sandra,
meine Blogs mussten vor einer ganzen Weile eine grosse Veränderung in der Ansprache der Leserschaft erfahren und ich duze auf meinen Blogs nun umso gerne. Es kommt wesentlich besser an und per Mail, je nachdem wie ich als Erster angesprochen werde. Aber gerne biete ich ein DU an, wenn es angenommen wird. Von Blogger zu Blogger ist doch schon lange ein Du angebracht.
Auf etlichen Corporate Blogs kann ich es nachvollziehen, dass mit Sie angesprochen wird und das muss jedes Unternehmen für sich selbst wissen. Vielleicht sollte die Firma vorher die eigenen Kanäle der Kommunikation beobachten und versuchen herauszufinden, welche Anrede nun besser ankommt.
Ich zu meinem Part fühle mich nun viel wohler mit der Du-Anrede und möchte es auch nach aussen ausstrahlen.
P.S. hattest du hier schon einmal mit dem Gedanken gespielt, deinen Lesern das Mail-Kommentar-Abo anzubieten? So macht es mir kaum möglich, deinem Feedback zu folgen, weil ich kommentiere unendlich viele Blogs. Vielleicht kommt es für dich noch in Frage. Dafür gibt es etliche WP-Plugins, die kostenlos sind.
Hallo Sandra,
sehr schöner Artikel! Jetzt würde ich diesen gerne noch in meiner Thesis zitieren, doch fehlen mir bei deinen Artikel einfach die Datumsangaben. Wann hast du denn diesen Artikel verfasst? Wenn wir schon dabei sind, wann hast du folgenden Artikel gepostet: https://sandraholze.com/nutzerzahlen-fur-facebook-google-linkedin-und-xing/
Danke für deine Antwort! 🙂
LG,
Anselm
Oh dieser Artikel ist von 2012 glaub ich. Den würd ich nicht mehr zitieren 🙂
Hallo Sandra,
interessantes Thema, das mich auch gerade bewegt.
Ich bin noch per Sie, werde zum Jahreswechsel den Schritt ins „Du“ machen.
Der Grund hierfür ist, dass es sich für mich authentischer anfühlt. Und zudem gibt es mir einen besseren Kontakt zu meiner Zielgruppe, ich kann diese einfach besser fühlen.
Und daher bald der Schritt…
Viele Grüße
Jörg Mann
Das klingt nach einem guten Grund. Ging mir auch so 🙂
Viel Erfolg!
Hey Sandra,
ja, gute Frage … meine Internetseite ist noch auf Sie, bei meinen Blog-Artikeln bin ich irgendwann auf du umgeschwenkt, da ich mich beim Schreiben mit dem Sie schwer tat. Beim Newsletter habe ich Ende 2014 eine Umfrage mit klarem du-Ergebnis gemacht 😉 Nun werde ich – wenn meine Seite demnächst neu erstellt wird – generell aufs du wechseln. Dann gibt es nur noch einen „Bruch“, denn in meiner Praxis bin ich bisher so gut wie immer im Sie … da bin ich noch am überlegen … zumal in in Seminaren dann wieder beim du bin.
Danke für die Anregungen und die Kommentare hier 🙂
Herzliche Grüße, Olaf
Ganz spannendes Thema! Ich duze auch auf meiner Website, in meinen Artikeln, in meinen Schulungsvideos. Mein Tribe sind ehrenamtliche Kindergottesdienst-Mitarbeiter. Doch nun möchte ich ein Video für die Pastoren/Pfarrer in der Gemiende drehen, um auch sie direkt anzusprechen, um ihre Vorteile für die Schulungen klar zu machen. Und nun komme ich schon auch ins Schleudern – DU? Sie? Bis jetzt sieht es auch dort nach einem „Du“ aus – um dort keinen Bruch zu haben, aber merke schon, ich bin mir unsicher, da es halt eine andere Gruppe ist, die ich dort ansprechen werde und wenn die Herr Pastoren sich gleich vor den Kopf gestoßen fühlen, weil ich Du sage, habe ich ja auch nichts gewonnen, da ich ihnen ja die Vorteile einer Online-Schulung für ihre ehrenamtlichen Kindergottesdienst-Mitarbeiter schmackhaft machen möchte und dass die Gemeinde das bezahlen soll… tja nicht so einfach 😉
Danke für den Kitchen-Talk
Grüßle
Katrin
Hallo Sandra,
da ich schon etwas älter bin, habe ich mich für das „Sie“ entschieden. Ich und viele in meinem Alter werden nicht so gerne im Business-Kontext „einfach so“ gesiezt. Auf facebook finde ich das du „normal“ auf XING nicht. Das ist ein Bruch mit dem ich gut leben kann. Meist frage ich auf XING, ob das „Du“ ok ist, wenn ich mit jemandem auf facebook direkten Kontakt über Kommentare oder PN hatte.
Dass als Coach das „du“ von Vorteil ist, sehe ich anders. Die Distanz des „Sie“ erleichtert es oft, mit den Themen rauszurücke, weil es den professionellen Kontext betont. Der Coach hat den Vorteil, dass er außerhalb des Beziehungsgeflechtes des Coachees steht. Beim Du besteht die „Gefahr“, das die Coach – Coachee Beziehung zu persönlich wird und man den professionellen Rahmen verlässt. Und natürlich habe ich auch Coachees, die ich duze, aber das ist eher die Ausnahme. Da war das Du in der Regel schon vorher etabliert.
Es ist so wie du sagst, mensch muss sich selbst damit wohl fühlen, aber meines Erachtens auch mein Kunde. Von daher glaube ich schon, dass das Du oder Sie auch darüber entscheidet, welche Menschen meine Kunden werden.
Herzliche Grüße
Maren
Hallo Maren,
genau, du solltest nutzen, was du gut findest. Ich persönlich verstehe den Unterschied zwischen Xing und Sie und Facebook und Du nicht. Das sind doch dieselben Personen.
Gruß, Sandra
Hallo Sandra,
die Frage ging mir in den vergangenen Tagen durch den Kopf. In meinem Podcast duze ich die Hörer und zur Zeit baue ich meine Webseite um und war am überlegen. Naja.. jetzt darf ich nochmal ein wenig umschreiben.
Vielen Dank für das Video
mit besten Grüssen
Michael
Guten Morgen Sandra,
ich danke dir für dein Video. Du hast die Thematik sehr gut eingefangen.
Noch bin ich ja nicht am Start aber für mich stellte sich nicht die Frage nach dem ‚du‘ oder ‚Sie‘. Ich bin ein Du-Mensch. Ich muss mich oftmals eher zwingen nicht das Du zu verwenden. Wenn ich jetzt nicht gerade beim Amt, Arzt oder der Bank bin, finde ich, fühlt sich ein Sie auch seltsam an. Und das sage ich als gebürtiger Schwabe. 😉
Natürlich kommt es aber auf die Zielgruppe an. Der hier zitierte Porsche Vorstand würde ich sicher auch nicht direkt duzen. Aber wer weiß, was sich ergibt. Wir sind hier noch in seltsamen Traditionen verhaftet und in uns ist verhaftet, dass das Sie höflicher ist. Wobei auch ein Sie unhöflich rübergebracht werden kann.
Beste Grüße, Frank
PS: Den KitchenTalk finde ich ein tolles Format.
Danke für dein Feedback Frank. Ich finde auch, Professionalität und Höflichkeit werden nicht über Du oder Sie entschieden.
Gruß ins Schwabenländle,
Sandra
Mir geht das auch so. Und ich will nicht jedesmal am Telefon, wenn sich jemand anmeldet, fragen:“Wollen wir per du oder Sie?“ Für mich ist ganz klar in der Beratung ein „Sie“ angesagt. Ich habe es selber nicht gerne, wenn ich jemand Fremdes anrufe und der mich gleich duzt. In Seminaren biete ich auch gleich am Anfang das Du an. das ist für mich etwas anderes, als eine Beratungssituation. ansonsten (wie schon geschrieben). Website, Blog, Facebook per Sie. Funktioniert alles. Wer mich auf FB duzt, wird zurück geduzt.
LG Sylvia
Hallo Sandra,
diese Frage – Du oder Sie – treibt mich auch noch um. So freut es mich, dass du dich im Video so eindeutig für das Du aussprichst. Das liegt mir auch entschieden näher. Für meinen Blog habe ich auch entschieden, auf das Du umzusteigen. Wenn ich am Telefon mit neuen Interessenten spreche, würde ich aber erst einmal siezen.
Jetzt beschäftigt mich noch die Frage, wie spreche ich die Leser in meinem ebook an, an dem ich gerade sitze. In der ersten Fassung (erschienen 1994) ist es noch auf Sie. Das Umstellen auf’s Du wäre mit zusätzlicher Arbeit verbunden. So frage ich mich, was passt besser? Ich werde mal eine Umfrage in meiner Facebookgruppe machen.
Übrigens – schon aufgefallen -, deine Kommentarformular ist noch in Sie-Form (allerdings weiß ich von meinem Theme, dass es sich an manchen Stellen nur mit großem Aufwand verändern lässt). Vielleicht ist das hier auch so?
Danke für deine inspirierenden Beiträge. Ich schätze sie sehr.
Hallo Karin,
die Umstellung ist aufwändig, das stimmt. Und du siehst, auch mir gehen noch Dinge durch die Lappen. Schreib einfach in der Form, die sich richtig für dich anfühlt.
Gruß, Sandra
Interessantes Thema, gut zusammengefasst. Oft wird auch die Frage „Du“ oder „Ihr“, also Singular oder Plural, diskutiert. Was sagst du dazu?
Auf alle Fälle immer in der Einzahl bleiben! Denn wie oft sitzen wir als Gruppe am Bildschirm und lesen eine Webseite? Genau, nie. 🙂
AHHHHHHHHHHHH! Danke!
Mensch, und ich mach den Fehler grad aktuell. Auf die Finger ditsch. Auf FB spreche ich so oft in Mehrzahl. So hohl. Du hast recht. Grazie… werde ich an mir ändern.
Lg, Maura
Hallo Sandra,
würdest du dich trauen, bei einem Meeting mit dem Porsche-Vorstand alle Anwesenden zu Duzen?
Es kommt meiner Meinung nach immer auf die Zielgruppe an, ob man sich für ein „Du“ entscheidet oder mit der förmlichen Anrede „Sie“ den erwarteten Respekt des Gegenübers entgegenbringt und somit auch eine gewisse Distanz wahrt. Kann mir aber gut vorstellen, dass viele es begrüßen, wenn man sich duzt. Auch wenn sie erst einmal etwas verwirrt sind, bringt es ja auch eine gewisse Nähe mit sich.
Beste Grüße
Steve
Hi Steve,
na sag ich doch, es kommt auf die Zielgruppe an. Ich würd die Porsches vor allem nicht hier sitzen und dort duzen. Sondern im Sie bleiben. Obwohl ich das Porsche-Marketing-Team nach gelungener Veranstaltung auch schon geduzt habe… aber das war noch zu Agenturzeiten…
Hey Sandra,
danke für dein gutes Video!
Das „DU“ spricht das Selbst im Unbewussten an. Für mich ist es wichtig, dass der Klient sich persönlich angesprochen fühlt. Der Kontakt zum Klienten auf der Beziehungsebene schafft oft schneller das Vertrauen.
Doch, ich mache das noch abhängig von Klienten. Vielleicht ändert sich das später:-)
Schöne Grüße
Soheila
Hallo Sandra,
ich wollte dir schon lange mal schreiben: Deine Konsequenz, mit der du die Social-Media-Themen verfolgst, beeindruckt mich. Es gibt so viele Kontroversen diesbezüglich – Chapeau 🙂
Zum Thema Du oder Sie: In meinem „alten“ Marketing-Leben habe ich konsequent das Sie verwendet – auch im Face-to-Face-Business. Bin sehr gut damit gefahren.
In meiner Arbeit als Humanenergetikerin setze ich immer öfter auf das Du. Das wird von den Klienten auch sehr geschätzt, wenn ich danach frage. Ob ich auch die Website komplett auf Du umstellen soll… da bin ich mir nicht so sicher… Es hat sich in unserem Breiten ja so eingebürgert, dass man erst mal per Sie kommuniziert, wenn man sich noch nicht persönlich kennt. Andererseits – du schreibst per du in deinen Kommunikationskanälen … und das habe ich als sehr stimmig empfunden.
Also – ich werde noch ein bisschen sinnieren und noch einige „Klientenbefragungen“ machen 🙂
Alles Liebe aus Vorarlberg
Evelyn
Kunden zu fragen, ist eine gute Idee! Egal wie, du wirst eine stimmige Entscheidung treffen.
Hallo Sandra,
Vielen Dank für dein umfassendes Video. Ich habe mich nach langem Hin und Her für das Duzen entschieden und fühle mich damit sehr wohl. Jetzt muss ich nur noch die alten Texte ändern, was noch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt.
Sonnige Grüße nach Berlin
Edith
Hi Sandra,
Danke für dein Video!
Ich lebe und arbeite in Zürich und hier ist es, wie in Berlin, so, dass wir uns alle Duzuen.
So handhabe ich es auch auf Facebook und auf meiner Seite, einem Onlineshop (www.robandselma.com).
Einzig, und da fuhr ich bislang viel besser, schreibe ich die Zahlungserinnerungen (Mahnungen) auf Sie. Denn per Du meinen die Schuldner, es wäre kollegial. Aber kollegial ist bei Schulden gestrichen. Also nehme ich da die absolut-formelle Variante und Sieze ganz klar. Dann kommt der Rubel auch schneller reingeflattert (hab es 6 Jahre ausprobiert. Mal so und mal so. Und per Sie gehts zackiger – so als Tipp).
Sonst aber alles gemütlich und sympathisch im Du.
Beste Grüsse aus dem Schwiizerländli,
Maura
Hallo Maura,
interessant, dass Sie so gut das Geld eintreibt 🙂
Gruß Sandra
Salü Sandra
Ja, erstaunlich, was? Ist wohl so, dass man vor „Sie“ mehr Respekt hat. Schade, denn sie kauf(t)en ja im „Du“. Die Psyche des Menschen – unergründlich 😉
Liebe Sandra,
schade… für mich kommt der Beitrag leider etwas zu spät, denn ich habe meine Webseite gerade auf Du umgestellt. 😉
Allerdings hat es sehr lange gedauert, bis sich die Entscheidung für mich richtig anfühlte.
Dieser Eiertanz mit dem Du und SIE – gerne im Wechsel auf FB und Webseite – ging mir einfach auf den Senkel.
Jetzt bin ich mit dem Du auch wirklich zufrieden und es fühlt sich rund an.
Deine Tipps hätten mir sicher geholfen, mich schneller zu entscheiden.
Viele Grüße
Michaela
Hey, bei mir hat’s auch ewig gedauert und einige meiner Kurs-Inhalte sind immer noch im Sie. Aber es muss sich eben gut anfühlen….
Tja, diese Frage treibt mich auch gerade wieder um 😉 In meinen Videos und auf FB, Twitter und Co. duze ich schon seit ich da eingestiegen bin, auch in meinem Blog war das nie ein Thema. Anders hatte ich immer ein Problem, das auch auf meine Firmenwebsite zu übertragen. Ich dachte, dort müsse ich meine Kunden unbedingt siezen.
Aktuell überarbeite ich diese Seite jedoch und so stellt sich erneut die Frage. Es durchgängig überall gleich zu halten finde ich eine gute Idee, von daher werde ich jetzt den Versuch starten und auch diese Seite auf Du umstellen. Bin gespannt, ob das irgendwelche Probleme gibt 😉 Sollte es eigentlich nicht, da mich die meisten eh über FB und Co. kennen lernen – von daher mal mutig voran 😉
Dank für das Video, hat mir noch mal bei der Entscheidungsfindung geholfen 😉
Du wirst merken, eine Ansprache auf allen Kanälen ist soooooo viel einfacher! Und ich glaube nicht, dass sich jemand gestört fühlt… bin gespannt wie es läuft.
Klasse zusammengefasst, Sandra! ist kein leichtes Thema, die Gepflogenheiten koennen sich ja auch auf regionalsr Ebene stark unterscheiden. Bei uns in Tirol ist es Brauch, dass jeder ‚Du‘ sagt…
Ich habs da einfach, ich schreibe auf Englisch ????
Liebe Gruesse
Anja
Ja du hast’s gut 🙂
Ich habe mich nicht dazu gezwungen gefühlt, auf FB zu duzen. Ich sieze und zwar überall. Und wer mich duzt, den duze ich zurück. Ich habe nicht den eindruck, dass sich das irgendwie negativ auf mein Business auswirkt. Es kommt auf die Inhalte an, nicht auf die Form der Ansprache. Aber „durchgehend“ fände ich schon gut. Wobei ich überlege, in meinen Online-Selbst-Lernkursen zu duzen.
Herzlich, SG
Ich kenne auch Leute, die konsequent auf Facebook siezen. Wie gesagt, es muss sich gut anfühlen.