
Ich genieße gern la dolce vita beim Arbeiten.
Scharrst du schon mit den Füßen, weil du endlich dein Online-Business starten willst?
Vielleicht bist du noch angestellt und träumst von dem Tag, an dem du endlich kündigen kannst.
Oder du bist schon selbstständig, aber verkaufst deine Zeit für Geld.
Ein erfolgreiches Online-Business zu starten, ist bestimmt kein Spaziergang. Aber hey, wenn es so einfach wäre, würden es alle tun.
Du brauchst Geduld, Ausdauer, oh ja, viel Ausdauer und Disziplin.
Wenn du durchhältst und ein paar Dinge richtig machst, wirst du dafür reichlich belohnt. Ich weiß, wovon ich spreche.
Ein Online-Business
- gibt dir die Freiheit zu arbeiten, wann und von wo du möchtest,
- ermöglicht dir, viel mehr Menschen zu erreichen, zu inspirieren und zu fördern als in Einzelberatungen
- erlaubt dir, dein Einkommen in relativ kurzer Zeit zu vervielfachen,
- bringt dir ein regelmäßiges Einkommen, abgekoppelt von deiner Zeit.
Bloß wie und wo startest du dein Online-Business am besten?
Bevor du gleich überrascht bist, sag ich dir schon mal:
Wenn du später online wirklich erfolgreich sein willst und dich von der Masse an mittelmäßigen Anbietern abheben willst, beginn mit Phase 1, bevor du online so richtig loslegst.
Phase 1: Sporen und Miete verdienen
In dieser Phase bist du vielleicht für ein Jahr oder länger. Jetzt geht es erstmal darum, deine Fähigkeiten und dein Wissen, auf das dein Online-Business aufbauen soll, zu verfeinern.
Am besten geeignet dafür sind Beratung, Coaching oder Dienstleistungen.
Nicht nur lernst du mit diesen „Offline“-Angeboten am schnellsten. Sie bringen dir auch schnell Geld rein, damit du deine Miete weiter zahlen kannst.
Teile den Beitrag!
Was viele nicht kapieren: Ein Online-Business zu starten, beginnt nicht online, sondern offline. @SandraHolze
Jetzt teilenIch habe während meiner ersten Jahre Social-Media-Beratung und Social-Media-Management angeboten. Nicht nur konnte ich so mein Social-Media und Online-Marketing-Wissen enorm ausbauen. Ich habe auch meine Kunden und deren Probleme viel besser verstehen gelernt.
Als ich dann soweit war, habe ich meinen Prozess aus meiner Beratung als Grundlage für meine Kurse genommen.
Hätte ich nicht mit Social-Media-Beratung und -Betreuung angefangen, hätte ich überhaupt nicht verstanden, was meine Kunden brauchen und wo deren tägliche Hürden im Umgang mit ihrem Online-Marketing liegen.
Klar, ich hätte einfach ein paar Online-Kurse kopieren können, die ich mit gemacht habe, so wie das manche Online-Marketing-Leute tun. Aber ein Abklatsch ist immer ein Abklatsch. Klauen ist nicht nur schlecht für’s Karma. Ein nachhaltiges Business baust du nur mit deinen eigenen Ideen, Prozessen, Methoden auf. Denn die machen dich „special“ und unverwechselbar.
Beratung und Service bieten dir also die beste Schule, um alles für dein zukünftiges Online-Business zu lernen. Wenn du es geschafft hast, nicht nur für dich sondern auch für andere Kunden tolle Ergebnisse zu erzielen, hast du ein System gefunden, das sich später wunderbar als Kurs vermarkten lässt.
Phase 1 und Phase 2 gehören zusammen: In Phase 1 willst du Kunden beraten und dein System testen. In Phase 2 erstellst du daraus deinen Online-Kurs.
Gib dir für Phase 1 mindestens ein Jahr Zeit.
Nutze die Zeit, um die Basis für dein erfolgreiches Online-Business zu legen. In Phase 1 willst du deine Wunschkunden so gut es geht kennenlernen, deren Bedürfnisse, Hürden und Probleme entdecken und verstehen. Mit diesem Wissen wirst du dann deine Positionierung, deine Botschaften und deinen Content noch präziser formulieren können.
Was du in Phase 1 erreichen willst:
- Lerne deinen Wunschkunden so genau wie möglich kennen.
- Erstelle Content, der dich bei deinen Kunden unentbehrlich als Problemlöser macht.
- Baue deinen Email-Verteiler mit potenziellen Kunden auf.
Mögliche Business-Modelle für Phase 1
Einzel- oder Gruppen-Coaching
Angenommen du bist Ernährungsberater. Dann könntest du deine Kunden in Einzelterminen coachen. Wenn dir Gruppen gut liegen, könntest du zusätzlich alle paar Wochen ein Gruppen-Telefonat für all deine Kunden anbieten, in dem du Fragen beantwortest.
Beratung – du zeigst deinen Kunden wie sie es selbst tun
In meiner Social-Media-Beratung habe ich meinen Kunden gezeigt, wie sie ihr Online-Marketing aufziehen müssen, um Kunden zu gewinnen. Wir sind Schritt-für-Schritt alle Elemente, wie Email-Marketing und Content erstellen durchgegangen und haben uns gemeinsam Themen und Inhalte überlegt, die zu ihrer Situation am besten passen.
Umsetzung – du erledigst die Dinge für deine Kunden
„Ich mache es für dich“-Angebote sind begehrt bei Kunden. Allerdings sind diese ziemlich energieraubend. Es macht einen großen Unterschied, ob du mit deinem Kunden 10 Blog-Themen überlegst, oder ob du diese 10 Blog-Artikel selbst schreibst.
Aus diesem Grund würde ich eine Mischform wählen und Beratung und Umsetzung anbieten. Umsetzung macht dich am schnellsten zum Profi und du lernst deine Kunden gut zu verstehen, weil du dich in ihre Situation begibst.
So schnürst du attraktive Angebote
Nachdem du dich für ein Business-Modell entschieden hast für Phase 1, überleg dir, wie du deine Leistungen anbieten willst. Hier sind die gängigsten Angebotsformate für Coaches, Berater und Dienstleister.
Beachte folgende Tipps für deine Angebote:
- Achte bei der Darstellung deiner Angebote darauf, die zu erwartenden Ergebnisse in den Vordergrund zu stellen, bevor du im Detail auf die Leistungen eingehst. So erkennt dein Kunde sofort den Wert deiner Leistung und kommt nicht auf die Idee, dich mit anderen Anbietern zu vergleichen.
- Streu unbedingt dein Risiko, in dem du kleine und große Kunden bedienst. Vermeide, dein Einkommen aus nur 2 oder 3 großen Kunden zu beziehen. So vermeidest du Umsatzeinbrüche, wenn ein Kunde wegfällt.
Pakete
Deine Dienstleistung in Paketen anzubieten ist aus meiner Sicht der beste Weg, um regelmäßigen Umsatz zu machen und gleichzeitig tolle Ergebnisse für deine Kunden zu erzielen.
Du packst deine Leistungen in verschiedene Pakete und definierst genau, was deine Kunden von dir erhalten. Ich hatte während meiner ersten Zeit als Social Media Beraterin 3 bis 5 Kunden, für die ich fortlaufend Social Media und Content-Marketing umgesetzt habe. Im Social Media Management Paket war genau definiert, was ich jeden Monat erledige und liefere.
Das Tolle an Paketen: Du kannst Pakete kreieren, die verschiedene Bedürfnisse und Budgets deiner Kunden ansprechen.
>> Ich empfehle dir, 3 Pakete zu erstellen. Mach das mittlere Paket zum absoluten Traumangebot für deine Kunden. Du wirst davon viel mehr verkaufen und zu einem höheren Preis als wenn du nur 2 Pakete hast. Der Grund: Bei 3 Angeboten erscheint das mittelpreisige günstiger, weil wir es mit dem teuren Luxus-Paket vergleichen.
Anders als fortlaufende Retainer eignen sich Pakete gut, wenn du projektbezogen arbeitest, zum Beispiel Webseiten erstellst, Logos entwirfst oder deinen Kunden gesunde Ernährung mit grünen Smoothies beibringst.
Im Unterschied zu Einzelstunden kannst du deine Pakete auch langfristig auslegen, so wie ich das mit der Social Media Betreuung getan habe. Du bindest deine Kunden an dich und kannst bessere Ergebnisse erzielen. Je besser die Ergebnisse, um so zufriedener deine Kunden. Das spricht sich rum und bringt dir schneller neue Kunden.
Vorteile
- Du hast ein regelmäßiges, vorhersehbares monatliches Einkommen.
- Du lernst deinen Kunden genau kennen, was in vielen Bereichen, wie in der Kommunikation, zu besseren Ergebnissen führt.
- Du definiert im Detail deine Leistungen, was Diskussionen um die Abrechnung vermeidet.
Eine längere Zusammenarbeit ermöglicht dir, deine Kunden besser kennenzulernen und bessere Ergebnisse zu erzielen.
Nachteile
- Je umfangreicher deine Pakete sind, umso weniger Kunden kannst du bedienen. Bricht dir ein großer Kunde weg, verlierst du einen schmerzhaft großen Teil deines Einkommens.
Wenn deine Pakete eher klein oder kurz sind, musst du ständig neue Kunden finden. - Wie gesagt, Pakete sind für die meisten Dienstleister der beste Weg, ihre Leistungen anzubieten.
Retainer
Im Retainer-Modell verkaufst du deine Beratung oder Leistung als festgelegtes Stundenkontingent pro Monat. Angenommen du bist Texter. Dein Kunde bucht dich zum Beispiel für 40 Stunden monatlich, in denen du Texte für ihn schreibst. Vorher ist zwar die Art der Tätigkeit festgelegt, jedoch nicht die genauen Projekte.
Retainer-Modelle bieten sich an für Texter, virtuelle Assistenten, Übersetzer, Grafiker, WordPress-Programmierer und all die Tätigkeiten, bei denen der Aufwand geschätzt werden kann, aber nicht der genaue Job.
Oft macht es Sinn, Kunden zuerst ein Paket zu verkaufen, z.B. das Programmieren der Webseite. Der Retainer könnte dann die dauerhafte Pflege der Webseite beinhalten.
Vorteile
- Wie bei Paketen auch hast du hast ein regelmäßiges, vorhersehbares monatliches Einkommen.
- Die langfristige Zusammenarbeit führt dazu, dass du bessere Ergebnisse für deine Kunden erzielen kannst.
Nachteile
- Ein Stundenkontingent als Angebot sexy zu verpacken ist schwer, weil du die Ergebnisse und genauen Leistungen vorher schwer festlegen kannst. Deshalb verkaufen sich Retainer besser an Kunden, die dich schon kennen.
- Du verkaufst wahrscheinlich ziemlich viele Stunden pro Kunden. Mit 3 bis 5 Kunden, wie ich damals, bleibt dir wenig Zeit für anderes.
- Wenn mal mehr Arbeit anfällt, musst du nachverhandeln, sonst ist deine Mehrarbeit unbezahlt.
Stunden
Ganz zu Beginn meiner Selbstständigkeit habe ich Einzelstunden verkauft. Ich habe schnell gemerkt, dass das kein lukrativer Weg ist. Der Aufwand für Akquise und Administration für einen Einzelstunden-Käufer ist genauso hoch, wie für einen Retainer- oder Pakete-Kunden. Nur ist der Gewinn deutlich schmaler (und die Kunden meist auch nerviger). Ergebnisse sind auch selten nach einer Stunde zu sehen, weshalb die meisten Kunden sowieso bald die nächste Stunde buchen.
Aus Marketingsicht sind Einzelstunden auch kein guter Deal, denn über den Stundenpreis wirst du vergleichbar mit anderen Anbietern. Wenn du hingegen Pakete anbietest und die zu erwartenden Ergebnisse darstellst, wird dein Angebot unverwechselbar.
Vorteile
- Du hast einen Kunden schnell „erledigt“.
- Eine Einzelstunde könnte sich für ein Kennenlern-Angebot eignen.
Nachteile
- Richtig tolle Ergebnisse schaffst du kaum in einer Stunde. Weniger Ergebnisse bedeutet weniger Referenzen und Empfehlungen.
- Hohe Akquisekosten, wenig Gewinn
- Vergleichbarkeit statt Einzigartigkeit
Dein Online-Business zu starten, beginnt mit dieser ersten Phase, in der du deine Kunden über Coaching, Beratung und andere „Offline“-Dienstleistungen betreust.
Noch mal zusammengefasst, willst du in Phase 1 herausfinden:
- mit welchen Kunden du am liebsten arbeitest
- was deine Kunden von dir brauchen
- und wie dein Prozess aussieht, mit dem du wiederholbare Erfolge für deine Kunden schaffst.
Gib dir die Zeit, bevor du dich in Phase 2 begibst und für dein ideales Online-Business-Modell entscheidest.
Phase 2: Traum-Business aufbauen
Das Geld fließt schon, du kennst deine Kunden in- und auswendig. Und vor allem: Du hast dir einen Namen gemacht in deiner Nische. Du veröffentlichst regelmäßig Content auf deinem Blog und hast eine vielleicht noch kleine, aber stetig wachsende Email-Liste.
Jetzt entscheide dich für dein ultimatives Business-Modell. Das sollte dir dein Traum-Leben ermöglichen, aber auch in Übereinstimmung sein mit dem, was deine Wunschkunden von dir wollen.
Dein Business-Modell sollte widerspiegeln
- was du am besten kannst und liebsten tust
- wie du am liebsten deine Leistungen und dein Wissen vermittelst
- wie deine Kunden am besten lernen
- wie deine Kunden die besten Ergebnisse erzielen
Online-Kurse und -Trainings
Wenn wir von einem Online-Business reden, denkst du garantiert zuerst daran, dein Wissen in Online-Kurse zu verpacken. Zu Recht, denn Online-Kurse sind ohne große Investition (außer deiner Zeit) erstellt und sind der schnellste Weg, dein Online-Business zu starten.
Gratis Mini-Kurs: Wie du ein Bestseller-Thema für deinen ersten Online-Kurs findest
Mehr erfahrenIch habe meinen ersten Kurs, die Blogformel, erstellt, als ich noch in Phase 1 war. Mittlerweile habe ich all mein Einkommen aus Beratung und Umsetzung ersetzt (und bei weitem übertroffen) mit meinen Kursen Überflieger, Profitable Webinare und 1000Emails.
Du kannst deinen Online-Kurs als Evergreen-Kurs erstellen, den Kunden jederzeit buchen können. Oder der Kurs startet als Gruppenerlebnis zu einem festen Termin. Beides hat Vor- und Nachteile, weshalb ich dir empfehle, beide Kurstypen zu nutzen.
Mastermind-Gruppen
Wenn du dir schon einen Namen gemacht hast und großartig im Anleiten von Gruppen bist, ist eine eigene Mastermind-Gruppe genau das Richtige für dich. Hier bekommt ein ausgewählter, kleiner Kreis von Teilnehmern regelmäßig Zugang zu dir. Natürlich beflügeln sich die Teilnehmer auch gegenseitig zu besseren Ergebnissen.
Du kannst auch eine Mastermind-Gruppe mit einem Online-Kurs kombinieren, so wie ich das mit der Überflieger Mentoring Gruppe mache. An dieser Gruppe können nur Leute teilnehmen, die vorher an meinem Überflieger-Kurs teilgenommen haben und damit das nötige Online-Marketing-Wissen mitbringen.
Membership-Seiten
Membership-Seiten sind neben Online-Kursen ein beliebtes Format, um Wissen an Mann zu bringen. Hier kaufen sich Kunden, üblicherweise über ein monatliches Abo, Zugang zu Inhalten. Der Vorteil von Abos liegt in den regelmäßigen, monatlichen Einnahmen.
Karin Wess bietet mit ihrer Power-Mädl-Mastermind eine Membership-Seite an.
Für mich überwiegen jedoch die Kontra-Punkte:
- Du musst stets und ständig neue Inhalte liefern, um die Teilnehmer bei Laune zu halten.
- Die monatlichen Einahmen pro Kunde sind überschaubar, denn der gängige Abo-Preis liegt bei deutlich unter 100, wenn nicht sogar unter 50 Euro. Wenn du mit Memberships Geld verdienen willst, brauchst du richtig viele Käufer.
- Aufgrund der kleinen Einnahmen solltest du versuchen, deinen Membership-Kunden über Up-Sells und Cross-Sells weitere Kurse und Angebote anzubieten, mit denen du deinen Umsatz pro Kunde steigern kannst.
- Eine zur Membership-Seite gehörende Community, z.B. in einer Facebook-Gruppe, lebendig zu halten, bedarf viel Aufwand und einen steten Fluss an „frischen Leuten“. Die meisten Teilnehmer werden nach wenigen Wochen zu Schläfern. Selbiges gilt übrigens auch für Evergreen-Online-Kurse, denen der Live-und-alle-zusammen-Charakter fehlt.
Wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung und der Grund, warum ich lieber Kurse als Memberships anbiete.
Das waren also die 2 Phasen, mit denen du ein erfolgreiches Online-Business starten kannst.
Der Fahrplan für deinen Online-Business-Start
- In Phase 1 lernst du deinen Kunden und seine Probleme in- und auswendig kennen.
- Du entwickelst dein System, deine Methode oder deinen Prozess, mit dem du wiederholbar für deine Kunden großartige Ergebnisse erzielst.
- Du baust deine Email-Liste auf, in dem du einen unwiderstehlichen Lead-Magneten anbietest (dein gratis-Geschenk) und regelmäßig großartigen Content veröffentlichst. Dieser Schritt ist seeeehr wichtig. Deine Email-Leser sind die ersten Leute, die später deine Kurse kaufen.
- In Phase 2 baust du deinen ersten Online-Kurs auf und beginnst diesen zu verkaufen. Zu Beginn wirst du weiter Coaching und Beratung anbieten, bis du dieses Einkommen durch deine Online-Kurse ersetzen kannst.
Spring nicht kopfüber in dein Online-Business und erstelle sofort Online-Kurse. Starte damit über Coaching, Beratung und Dienstleistungen deine Kunden kennen zu lernen und dein Handwerk zu meistern. Erst wenn du deine Methode gefunden hast, die deinen Kunden hilft, ihre Ziele zu erreichen, entwickle dein Produkt.
Hallo Sandra,
vielen Dank für den interessanten Bericht. Ich würde mir gerne ein Netzwerk mit osteopathischen Selbsthilfetechniken für unterschiedliche Körperregionen bzw. Beschwerdebilder (mit Bildern und Beschreibung oder Videos) aufbauen und später
einen Onlinekurs mit einer einzigartigen Technik für Therapeuten erstellen.
Nun frage ich mich wie ich am besten vorgehen soll. Soll ich einen Blog und einen Newsletter erstellen? Überschneiden sich da nicht die Inhalte oder welche Inhalte packe ich wo rein? Liebe Grüße
Hi Daniel, Blog und Newsletter klingt super – die Inhalte werden sich eher nicht überschneiden, weil beide Kanäle unterschiedliche Ziele haben. Mit dem Blog willst du Besucher überhaupt erstmal auf deine Website holen, z.B. indem die Artikel bei Google ranken – und in den Artikeln können sie sich dann für den Newsletter anmelden. Im Newsletter selbst kannst du natürlich neue Artikel teilen, aber es gibt noch wesentlich mehr Möglichkeiten, die E-Mails zu gestalten 🙂 Viele Grüße, Lea // Team Sandra
Danke, für den hilfreichen Beitrag! Wenn man vor hat, ein Produkt zu entwickeln oder zu erstellen, ist eine Zielgruppen Recherche wohl unabdingbar. Deine Tipps können dabei auf jeden Fall gut helfen. LG Andreas
Wirklich ein hilfreicher Beitrag von dir. Ich finde du hast völlig recht, erstmal sollte man seine Zielgruppe verstehen bevor man anfängt etwas zu starten. Deswegen ist die Recherche für ein neues Projekt auch so wichtig.
Lg
Timo
Vielen lieben Dank für die Tipps und Infos. E-Mail Verteiler sollte ich vielleicht mal auch aufbauen. Aber generell pflege ich den direkten Austausch mit Kunden, wo ich sie berate, coache und ihnen vieles erkläre. Läuft es über Vermittler, Sales-Manager oder Vertriebler, dann wird es noch schwieriger durch die Feedbackschleifen. Eine wichtige Lektion habe ich während meines Business gelernt. Rede mit Kunden so, dass sie mit dir auf Augenhöhe sind und überrumple sie nich nicht deinem Wissensvorsprung. Man ist zwar Experte. Doch diese Expertise wird nur gefragt sein, wenn auch tatsächlich danach gefragt wird.
Hallo Sandra,
Vielen lieben Dank für die vielen Anreize!
Ein super Artikel!
schöne Grüße
Lennart
Hallo Sandra,
vielen Dank für die guten Anregungen.
Ich bin seit 11 Jahren Unternehmensberaterin und Coach.
Eine meiner Hautpzielgruppen sind Freiberufler und Kreative.
Einige Angebote, die ich sehr gerne durchgeführt habe, habe ich zurückgestellt, weil sie wenig lukrativ sind. In Kombination mit einem Online-Angebot, könnte daraus vielleicht eine Neuauflage in veränderter Form entstehen. Ich denk drüber nach und bin selbst gespannt, was daraus wird …
Danke! sagt
Ursula Neumann
Ja die Schwierigkeit ist es natürlich das eigene Produkt erstmal so zu erstellen, dass die Kunden begeistert davon sind, denn das ist ja das Ziel und dann die Kunden dazu überhaupt erstmal dazu bekommen das Produkt zu kaufen. Die Webseite zu ranken… ein steiniger Weg.
Danke für den super Mehrwert es sind viele wertvolle informationen vorhanden die mir super weiter helfen danke dafür.
Dein Treuer Leser Markus
Hi Sandra
Klasse Beitrag, da stecken viele wertvolle Infos drin 🙂
Was mich interessieren würde: Woher bekommst du überwiegend deinen Traffic um Leads zu generieren? SEO, PPC oder doch Social Media? Oder gehst du ganz andere Wege? …finde ich persönlich die größte Herausforderung an einem Online Business…
Viele Grüße
Hallo Sandra
Herzlichen Dank für diesen Artikel! Du hast mich da gerade als Beispiel gebraucht, bin ich doch Ernährungsberatung mit eigener Praxis vor Ort. Meine Website zum Start meines Online-Business soll nächsten aufgeschaltet werden. Denn nach 17 Jahren Phase 1 bin ich doch jetzt „reif“ für Phase 2!
Hi Sandra,
ein wirklich toller Beitrag und auch wirklich hilfreich, da ich gerade selbst dabei bin meinen eigenen Blog zu erstellen und mit meinem eigenen Online Business starten möchte.
Gerade der Absatz in deinem Artikel mit den Paketen hat mir sehr gut gefallen. Mein Ziel ist es irgendwann auch solche Produkte meinen Interessenten anzubieten und dabei werde ich mir aufjedenfall deine Tipps zu Herzen nehmen und mich an ihnen orientieren.
Besonders an deinem selbst erstellten Fahrplan für den perfekten Start, können sich deine Leser gut orientieren, wenn sie selbst ihr Online Business starten möchten.
Beste Grüße,
Dein Leser Felix
Hallo, ich würde gerne Online Coaching im Fitnessbereich anbieten, habe aber große Schwierigkeiten Inhalte zu finden, die über die legale Seite aufklären, wie das Geld versteuert werden muss, was ich anmelden muss bei Ämtern usw, hast du da vielleicht Tipps, Websites oder Blogposts wie man das alles rausfindet? 🙂
Wie wäre es, wenn du einfach mal einen Steuerberater fragst? Wenn das deine Nische werden soll, musst du dir Expertenwissen aneignen oder Leute suchen, die dir weiterhelfen. Good Luck!
Hallo Sandra!
Vielen Dank für deinen Artikel und die Informationen, die du immer wieder preisgibst.
Ich bin ein riesen Fan von deinem Blog!
Ich finde es toll, dass du einer der wenigen bist, die versuchen die Menschheit darüber aufzuklären, wieviel Arbeit ein Online Business wirklich ist…
Meistens bekommt man von Online Unternehmern ja nur mit, dass man sofort unheimlich reich wird, wenn man damit anfängt. Von der Arbeit, die dahinter steckt, wird selten erwähnt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Leute anfangen sich etwas aufzubauen mit der Einstellung, am nächsten Tag schon Geld zu verdienen und das in großen Mengen. Ich denke, dass deine ehrliche Art für deine Leser auch sehr wichtig ist!
Ich freue mich sehr auf deine nächsten Artikel und Tipps.
Dein treuer Leser
Laurenz
Hallo Sandra, wirklich toller Artikel, danke! Sehr hilfreich, um sich zu sortieren und zu schauen, wo muss ich überhaupt anfangen. Mich würde interessieren, wie Du an Deine Wunschkunden in Phase 1 rangekommen bist. Hast Du da einen Tipp? Denn das ist genau mein Problem. Ich habe max. einen Wunschkunden, der aber mangels Budget noch nicht mehr gebucht hat und ansonsten „saure“ Kunden, die mir zwar bisher mein Einkommen gesichert haben, aber durch die ich mich in Beratung und Umsetzung nicht weiterentwickeln kann, denn sie wollen, dass ich es so mache, wie sie es wollen, fertig. Beratung und neue Ideen sind da nicht gewünscht.
Hallo Angelika,
ich habe zu Beginn für kleine Unternehmen die Social Media Aktivitäten betreut. Diese Unternehmen kamen über meinen Bekanntenkreis. Ich habe einfach eine Email, mit der Erklärung, was ich jetzt anbiete und an wen, an all meine privaten Email-Kontakte verschickt. So kamen die ersten Kunden. Außerdem habe ich Selbstständige beraten. Die Beratungskunden habe ich gewonnen, weil ich auf Networking-Veranstaltungen gegangen bin und weil ich Vorträge gehalten habe. Das war der schnellste Weg. So habe ich gemerkt, welche Kunden ich überhaupt haben will und welche nicht. Dann habe ich angefangen, Webinare zu geben. Da hatte ich aber schon ein sehr gutes Gefühl dafür, wen ich erreichen will und was deren Fragen sind.
Gruß
Sandra
Vielen Dank liebe Sandra für den tollen Artikel. Es sind genau die Punkte, die mich seit einer Weile beschäftigen. Ich habe einige sehr treue und begeisterte Kunden quer durch ein paar Länder verteilt. Um diese regelmäßig persönlich zu betreuen (ich mache Ernährung-Gesundheits-Coaching) bedarf es viel Zeit und Reisetätigkeit, was natürlich auch mit Kosten verbunden ist. Nun plane ich eben Pakete online für sie zu schnüren…ich bin noch in Phase1 und aktiv am Lernen. Liebe Grüße Conni
Viel Erfolg beim Schritt Richtung Online-Angebot liebe Conni! Da du deine Kunden ja schon kennst, wird dir das auch gelingen. Gruß, Sandra
danke, danke, liebe Sandra, endlich mal jemand, der sich traut von den Anfängen zu sprechen und zwar in der Offline-Welt. Ich habe dazu selbst ein E-Book geschrieben, was ich als Freebie bei bestimmten Aktionen abgebe. Ich finde es sehr schön, mit welcher Offenheit Du Dein Wissen nach außen gibst. Nochmals herzlichen Dank Dir und eine schöne Zeit noch in Italien! Tabea
Danke für die guten Worte Tabea. Ich finde es wichtig für Anfänger zu sehen, wo ein erfolgreiches Online-Business beginnt. Die meisten Menschen sitzen dem Irrtum auf, es geht gleich von 0 auf 100 online.
Gruß
Sandra
Hallo Sandra,
danke schön für den ausgezeichneten Artikel. Auch Solo-Unternehmern, die bereits eine Weile am Markt sind und über ein Online-Business nachdenken, empfehle ich Leistungspakete als Zwischenschritt. Denn der Sprung vom klassischen Coach, Webdesigner etc. zum Online-Anbieter ist gewaltig. Leistungspakete (ich nenne sie Premium-Leistungspakete) sind darüber hinaus ein guter Weg, um sich abzuheben und aus der Austauschbarkeit herauszukommen, abgesehen von weiteren Vorteilen, über die ich vor kurzem in meinem Podcast gesprochen haben (Episode 4). Und daraus kann sich dann mehr entwickeln. Du bringst dafür interessante Beispiele. Respekt vor dem, was du schon alles diesbezüglich auf die Beine gestellt hast.
Ich seh Pakete oder Leistungspake, wie du sie nennst, auch als den besten Weg an. Die lassen sich so gut vermarkten…
Danke für den spannenden Artikel Sandra!
Sehr aufschlussreich und mit viel Herz geschrieben.
Mach weiter so!!
Danke Peter. Und mach ich 🙂
Toller Beitrag, ich bin gerade dabei meinen ersten Online Kurs zu vermarkten und kann vieles aus deinem Beitrag nachvollziehen. Guter Ansatz, erstmal seine Kunden richtig zu verstehen und danach das eigene Produkt zu entwickeln. So habe ich das auch gemacht und kann deinen Beitrag nur bestätigen.
Viel Erfolg dir Axel. Dann machst du ja alles richtig 😉