Laufen deine Facebook-Anzeigen nicht?
Bist du unzufrieden mit deinen Ergebnissen oder hast das Gefühl, viel zu viel zu bezahlen?
Oder stehst du noch am Anfang und hast keine Ahnung, mit welcher Anzeige du starten sollst?
Bist du überwältigt von den Möglichkeiten? Und erst Recht von Begriffen wie Custom Audiences, Facebook-Pixel und Conversion Kampagnen?
Du fragst dich, ob sich der nervtötende Aufwand überhaupt lohnt.
Dann bist du hier richtig.
Anzeigen schalten auf Facebook ist nicht so schwer wie du gerade denkst.
In dieser Blogpost-Serie zeige ich dir, was du zu Beginn wissen musst, damit deine Facebook-Werbeanzeigen kein Drama werden.
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Los geht's
SIND FACEBOOK-WERBEANZEIGEN ÜBERHAUPT ETWAS FÜR MICH?
Facebook-Anzeigen sollten unbedingt zu deinem Marketing-Repertoire gehören, wenn du ernsthaft wachsen willst.
Vorausgesetzt natürlich, dass du deine Zielgruppe auf Facebook erreichst. Mit großer Wahrscheinlichkeit tust du das. Wenn du nicht gerade Spezialteile für Maschinenbauanlagen an eine Handvoll Kunden verkaufst (und selbst das ist nicht unmöglich).
Mit Facebook-Anzeigen…
- gewinnst du Fans, so dass deine Facebook-Beiträge mehr Leute erreichen. So wird dein Business bekannter und du bekommst mehr Webseitenbesucher, weil du Blog-Beiträge und Links auf deiner Seite teilst.
- steigerst du enorm die Zahl deiner Webseitenbesucher. Besucher deiner Seite kannst du zum Hergeben ihrer Email überzeugen oder zur Kontaktaufnahme. So gewinnst du neue Leads, Reichweite und potenzielle Kunden.
- baust du dir einen Email-Verteiler mit Leuten auf und findest heraus, woran genau die interessiert sind.
- füllst du deine Webinare, in denen du deine Produkte, Kurse und Seminare verkaufst. So steigt dein Umsatz und deine Email-Liste mit Interessenten, denen du später etwas verkaufen kannst, wächst weiter.
- gewinnst du Kunden, indem du Anzeigen für deine Produkte schaltest und Leuten zeigst, die dein Angebot schon kennen, aber noch nicht gekauft haben.
Das klingt alles gut und schön, sagst du jetzt. Aber warum haben meine Anzeigen nicht funktioniert? Warum habe ich viel zu viel bezahlt und trotzdem niemanden erreicht?
DEINE FACEBOOK-ZIELGRUPPE ENTSCHEIDET ÜBER DEINEN ANZEIGENERFOLG
Ein Grund, warum deine Facebook-Anzeigen nicht gut laufen, kann deine ungenaue Zielgruppe sein.
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Was du vor dem Facebook Anzeigen schalten wissen musst, wenn du die besten Ergebnisse erzielen willst @SandraHolze
Jetzt teilenDu erstellst deine Anzeige und dann fragt dich Facebook nach der Zielgruppe. Du legst die Altersspanne fest – möglichst schön groß, damit du viele Menschen erreichst – und denkst dir ein paar Interessen aus, die passen könnten.
Zu Beginn ist es aber wichtig, den Unterschied zwischen kalten und warmen Kontakten zu verstehen. Stehst du noch relativ am Anfang, wirst du noch kaum “warme” Kontakte haben.
Unter warme Kontakte zählen jene Menschen, die dich schon kennen. Bei diesen Menschen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie sich für dein Webinar anmelden, deine Produkte kaufen oder Interesse an deinem Online-Angebot haben.
Diese warmen Kontakte sind beispielsweise
- schon Fans deiner Facebook-Seite
- haben deine Website bereits besucht
- einen deiner Blogartikel gelesen oder
- schon mal ein Video von dir geschaut.
Sie musst du also nicht mehr ganz so sehr von dir überzeugen – sie kennen dich und finden dich bereits supi (im besten Fall! 😉 )
Im Gegensatz dazu stehen die “kalten” Kontakte.
Das sind Personen, die noch nie von dir gehört haben, deine Website bisher nicht besucht haben und auch noch keine Fans deiner Facebook-Page sind. Fremde, sozusagen.
Wenn du nur nach Alter und ein paar Interessen targetierst, sind das alles fremde Leute, die du erreichst.
WARME KONTAKTE MACHEN DEN UNTERSCHIED
Es ist natürlich dein Ziel, möglichst viele dieser “kalten”, fremden Menschen zu warmen Kontakten werden zu lassen. Es ist nämlich schwerer und teurer, ihnen direkt etwas zu verkaufen oder nach ihrer E-Mail-Adresse zu fragen, solange sie dich noch nicht kennen.
Wahrscheinlich kaufst auch du nicht einfach direkt bei jedermann, und auch deine E-Mail-Adresse ist dir heilig, oder?
Daher ist es weniger sinnvoll, Ads mit einer Lead-Absicht kalten Kontakten anzeigen zu wollen. Fremde Menschen mit deiner Ad zum Hergeben der Email-Adresse oder zu einem Kauf zu bewegen, ist möglich, aber meistens zu teuer. 😉
Dein erstes Ziel ist es also, deinen “Topf” aus warmen Kontakten ordentlich zu füllen, bevor du Facebook-Werbeanzeigen schaltest, die E-Mail-Adressen einfordern oder etwas verkaufen möchtest. Und das sind ja die Facebook-Ads, die dir und deinem Business wirklich etwas bringen. Nämlich Leads oder Umsatz.
Okay? Klingt doch eigentlich logisch, oder?
DEIN WEG ZU WARMEN KONTAKTEN
Den Leuten kostenfrei mega-genialen Content zu liefern, Blogartikel zu schreiben, Präsenz in Facebook-Gruppen zu zeigen, einen Podcast zu starten oder live auf Facebook zu gehen – all das kann und sollte Teil dieser Strategie sein, fremde Personen auf dich aufmerksam zu machen.
Ein weiterer Weg dahin, ist das… Überraschung: Schalten von Facebook-Ads! 🙂
SCHALTE ANZEIGEN, UM FANS ZU GEWINNEN
Du kannst beispielsweise Fan-Anzeigen schalten, um Gefällt-mir-Angaben auf deiner Facebook-Page zu gewinnen. Facebook-Likes sind mir eigentlich schnuppe, aber: Richtig! Deine Facebook-Fans sind “warme” Kontakte.
Eine solche Fan-Anzeige könnte deine erste Kampagne sein, wenn du bisher noch keine Ads geschaltet hast und auch auf keinerlei warme Kontakte zurückgreifen kannst.
Denk dran, dass du einen gepflegten, interessanten Facebook-Auftritt hast. Biete einen Mehrwert, weswegen fremde Menschen denn deine Facebook-Fans werden sollten.
SCHALTE ANZEIGEN FÜR DEINEN CONTENT
Noch viel besser kannst du Facebook-Ads nutzen, um deinen Content zu bewerben. Das empfehle ich dir als nächstes.
Hast du einen Blog oder Podcast, oder coole Videos? Bewerbe sie!
Stelle dich fremden Leuten vor, mit deinem wertvollen, hilfreichen Content.
Was gewinnst du dadurch? Traffic und Besucher auf deiner Website = warme Kontakte. Mit etwas Glück finden diese Leute deinen Webauftritt dann auch schon so toll, dass sie sich gleich für deinen Newsletter eintragen. Juhu!

Statt direkt für ein Freebie/Leadmagneten zu werben, bewirb deinen Content. So erstellst du eine Zielgruppe mit Leuten, die sich für deine Themen interessieren.
Mit der Anzeige für deinen Content gibst du wertvolle Inhalte heraus, bevor du irgendetwas verlangst, wie die Email-Adresse. Außerdem kannst du deine Zielgruppe damit segmentieren, weil du weißt, wofür die sich interessieren.
Wie? Wenn jemand meinen Blog-Artikel über Facebook-Anzeigen anklickt, weiß ich, er interessiert sich für Facebook-Anzeigen. Dann kann ich im nächsten Schritt dieser Person eine Anzeige meines Lead-Magneten über Facebook-Anzeigen zeigen. Herrlich, oder?
Das Coole an Facebook-Ads ist, dass du ja genauestens einstellen kannst, wen du mit deinen Anzeigen erreichen möchtest. Wenn du deinen Wunschkunden und dessen Interessen und Verhaltensweisen also definieren kannst, sind die Chancen groß, dass du diesen auch erreichen wirst. Das heißt, er oder sie wird auch Interesse an deiner Podcast-Folge oder Blogartikel haben.
Ich kenne keine andere Werbe-Möglichkeit mit weniger Streuverlust. Ein Hoch auf Facebook-Ads!
Unter Streuverlust versteht man Personen, die deine Ads zwar sehen, aber überhaupt gar kein Interesse an dir und deinem Angebot haben. Wie gesagt kannst du das dank zahlreicher Targeting-Möglichkeiten von Facebook vermindern und hast hierdurch im Vergleich zur “traditionellen” Werbung (Annoncenblatt, Fernsehspots o.Ä.) einen erheblichen Vorteil.
oder

“Warme” Kontakte (hier Lookalikes) können deutlich günstiger sein als “kalte” Leute, die du nach Interessen targetierst. Ignoriere den Begriff Lookalike erst einmal – was genau das ist und wieso ich die zu warmen Kontakten zähle, erkläre ich dir noch in den nächsten Blogartikeln.
Wenn du dich jetzt fragst, wem du deine Fan-Anzeige und Content-Anzeige zeigen sollst – gut mitgedacht. Natürlich musst du zu Beginn auf kalte Kontakte zurückgreifen, bis deine Facebook-Anzeigen-Zielgruppen aus warmen Kontakten aufgebaut sind. Wie das geht, erkläre ich dir jetzt.
STARTE MIT EINER ZIELGRUPPE NACH INTERESSEN
Diese kannst du speichern für später – dann brauchst du die Interessen und Verhaltensweisen nicht jedes Mal neu eingeben. Bei Facebook tauchen die unter gespeicherte Zielgruppen auf.
SO ERSTELLST DU EINE GESPEICHERTE ZIELGRUPPE
1. DEMOGRAFISCHE ANGABEN AUSWÄHLEN
Wohnort
Du kannst bei Facebook Land (Deutschland), Stadt (Berlin) und Region (Europa) angeben. Die Stadt ist für dich vielleicht relevant, wenn du ein lokales Geschäft hast, z.B. eine Yogaschule betreibst. Du kannst auch Länder und Städte ausschließen. Das macht Sinn, wenn dein Angebot nur in bestimmten Orten gültig ist.
Alter
Du kannst aus der Alterspanne 13 bis 65+ auswählen. Wähle das Alter, in dem sich deine idealen Kunden bewegen. Das sollte nicht 13 bis 65+ sein. ?
[EDIT: Obwohl es bei zukünftigen Kampagnen, auch funktionieren kann, wenn du die Altersangabe komplett blank lässt. Dafür brauchst du aber erstmal ein paar mehr Daten über deine Zielgruppe. Also empfehle ich dir zu Beginn, die Altersspanne immer zu definieren.]
Geschlecht
Sind deine idealen Kunden weiblich? Dann nutze Geschlecht als Auswahloption. Es kann durchaus auch Sinn machen, eine Anzeige für Frauen und eine für Männer zu entwerfen, und dann gegeneinander zu testen. Das könnte beispielsweise interessant sein, wenn du Personal Trainer bist. Frauen wollen schlank sein und Männer trainieren für Muckis.
Sprachen
Wähle die Sprachen aus, wenn du beispielsweise nur französisch-sprachige Leute in deiner Gegend erreichen willst. Facebook geht in Deutschland von Deutsch als Sprache aus. Achte auch darauf, Deutsch auszuwählen, wenn du Kunden in mehrsprachigen Ländern wie der Schweiz erreichen möchtest.
2. INTERESSEN AUSWÄHLEN
Du willst die Interessen und Hobbys auswählen, nach denen Leute deine Anzeige zu sehen bekommen. Deshalb ist das Erstellen des Wunschkundenprofils so wichtig.
Wenn du es im Wunschkundenprofil nicht schon ausgefüllt hast, frag dich:
- Wer sind führende Persönlichkeiten, denen deine Wunschkunden folgen?
- Welche Bücher, Magazine, Zeitungen lesen sie?
- Wie heißen die dazugehörigen Autoren?
- Welche Fernsehsendungen schauen sie?
- Welche Veranstaltungen und Konferenzen besuchen sie?
- Wo leben deine Kunden?
- Welche Anbieter, Software und Tools nutzen sie?
Nimm dir einen Tag Zeit und schreib dir eine Liste mit all den möglichen Begriffen auf. Diese Liste sollte immer wachsend sein, also bitte nicht wegschmeißen. 😉
Unter Interessen kannst du entweder Facebook-Seiten eintippen, Interessengebiete oder demographische Angaben wie Berufe. Leider lässt dich Facebook hier nur eine Auswahl an Facebook-Seiten auswählen, so dass du eventuell einen Großteil deiner schön säuberlich angefertigten Liste gar nicht auswählen kannst. Denk immer dran: das ist nervig, ja, aber wir alle haben das Problem!
Generell gilt, du willst so konkret wie möglich die Interessen auswählen. Also statt einfach nur „Hunde“ immer auch Hundeerziehung oder Hundeernährung, je nachdem was dein Angebot ist.
INTERESSEN TESTEN
Was du dann immer tun musst, ist einzelne Interessen zu testen. Ich habe für Sandra zum Beispiel mehrere Zielgruppen angelegt, zu Business, Mindset, Coaching und dann geschaut, welche Zielgruppe am besten auf meine Anzeige reagiert.
Deine gespeicherte Zielgruppe nach Interessen sollte nicht zu klein sein. Trau dich ruhig, auch Zielgruppen mit 1 Million Leute und mehr anzulegen. Der Facebook-Algorithmus findet dann daraus die richtigen Leute für dich.
GUT LAUFENDE FACEBOOK-ANZEIGEN ZU SCHALTEN, IST NICHT SCHWER
Jetzt kennst du die Strategie, die wir mit warmen Kontakten verfolgen. Wenn du deine Anzeigen Menschen zeigst, die wirkliches Interesse an deinem Angebot haben, ist der Erfolg quasi planbar.
Im nächsten Artikel erkläre ich dir, was du dann alles schönes mit deinen warmen Zielgruppen anstellen kannst. Die Arbeit, sie zu sammeln, muss sich ja gelohnt haben. 🙂
Ein Vorgeschmack: Im zweiten Schritt kannst du deine warmen Kontakte als Custom Audiences anlegen und aus ihnen dann Lookalike Audiences erstellen. Bitte was? Was das ist, wieso die so wertvoll sind und wie du sie anlegst, erkläre ich dir in weiteren Blogposts dieser Serie. Außerdem empfehle ich dir die wichtigsten Custom Audiences, die du definitiv verwenden solltest, wenn du erfolgreich Facebook-Anzeigen schalten möchtest.
Bis dahin, verrate mir doch mal: Welche Zielgruppen laufen für dich gut? Hast du schon Erfahrungen, die du teilen kannst? Schreib mir einen Kommentar!
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Los geht's
Wow! Großartiger und detaillierter Einblick in den Facebook Werbedschungel, sehe das genau wie ihr, erfolgreiche Kampagnen auf FB & Insta sind kein Hexenwerk, aus Erfahrung jedoch je nach Branche unterschiedlich anfordernd gelagert.
Ein weiterer Punkt, der aus meiner Sicht sehr wichtig ist, ist die Wahl des Kampagnenziels. Zu Beginn der Erstellung einer Kampagne haben wir Werbende die Möglichkeit unterschiedliche Ziele entlang der Buyer Journey zu wählen.
Das Kampagnenziel sollte als mit meinem Marketingziel übereinstimmen, denn mit der Wahl des Kampagnenziels signalisiere ich Facebook, welche Menschen ich ganz besonders ansprechen möchte, bspw. also eher die, die Produkte kaufen oder eher die, die vermutlich auf Gefällt mir drücken. Es sollte uns nicht überraschen, das Facebook seine User und Verhaltensweisen ganz gut kennt. Nutze dies für deine Ziele.
vielen Dank für die guten Tipps. Vor allem die konkreten Beispiele haben mir gut gefallen. Ich hoffe, ich habe jetzt dadurch genug Mumm bekommen, mit Facebook-Werbung zu starten.
Meine Thema ist Schlafen und schnarchen und ich finde es schwierig, hier die Zielgruppe zu bestimmen, da dieses Thema jeden irgendwie betrifft und es schlecht eingrenzbar ist.
Hast Du eine Idee, wie ich starten könnte?
danke im voraus
viele Grüße
astrid
Hallo Astrid, du hast zwei Möglichkeiten: 1) Halte deine Zielgruppe breit, stelle nur ein Alter ein (ich behaupte jetzt mal Menschen älteren Alters schnarchen mehr…?) und 2) Erstelle eine weitere Zielgruppe basierend auf Magazinen, Büchern, Techniken, Hilfsmitteln, Medikamenten etc. die beim Schnarchen helfen. Sowas gibt es ja zu Genüge. Dann testest du beides mal. Viel Erfolg! Meld dich mit weiteren Fragen 🙂 Schöne Grüße, Anna-Lena // Team Sandra Holze
wir werden das auch ausprobieren, die Tipps sind auch bei uns anzuwenden, danke.
Liebe Anna-Lena,
sehr schöner Artikel – Dankeschön! Ich habe eine Frage: Muss ich nicht vorab den Facebook-Pixel einrichten, damit ich die Kontakte, die auf meine Anzeige klicken, das nächste mal nutzen kann??
Liebe Grüße, Ingrid
Liebe Ingrid, ja genau. Das Facebook-Pixel ist wichtig und solltest du ganz zu Beginn einrichten. Gutes Gelingen! LG, Anna-Lena
Die Nutzung von Facebook Anzeigen macht erst Sinn, wenn das Business bereits regelmäßig neue Kunden bringt.
Facebook Anzeigen sind kein „Streichholz“ sondern ein „Brandbeschleuniger“. Das trifft es am besten.
Viele glauben, dass mit dem Schalten von Anzeigen man schnell von 0 Kunden auf 100 ist. Das wird nicht funktionieren und darum scheitern viele mit Facebook Ads und meinen das bringt alles nichts.
Lieber Holger,
Deine Sichtweise ist leider nicht korrekt.
Warum, ich erkläre es Dir gerne:
Weil Du mit Facebook Anzeigen wunderbar auch Themen testen kannst, wie und ob sie bei der Zielgruppe überhaupt ankommen.
Gerade dafür, wenn Du schnell etwas mit einer Zielgruppe testen möchtest, sind Facebook Anzeigen genial.
Gruß
Joachim
Hallo Sandra,
ich bin absoluter Neuling was Anzeigen im Fratzenbuch angehen. Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen habe, spiele ich gerade mit den Einstellungen zu einer ersten Anzeige herum. Mein aktuelles Ziel ist es, meine Fanpage mit mehr „gefaellt mir“ Angaben zu versehen. Ich lebe in den Philippinen und moechte deshalb alle deutschsprachigen Expats hier erreichen.
Leider kann ich nirgendwo eine Spracheinstellung finden. Lediglich Ort, Geschlecht und Alter werden mir vorgegeben.
Waere es ausreichend statt der Sprache Expats (haben in Deutschland gelebt usw…) auszuwaehlen?
Ich würde definitiv beides auswählen. Sprache Deutsch wäre mir schon wichtig. Dass du das nicht sehen kannst, hört sich für mich nach einem Bug an. Facebook spinnt manchmal etwas rum. Diese Funktion sollte es in jedem Fall geben. Viel Erfolg! Schöne Grüße, Anna-Lena // Team Sandra Holze
Danke, Sandra, ich habe den Artikel heute erst entdeckt und finde ihn sehr hilfreich!
Gefunden habe ich ihn, weil ich nach einer Lösung für ein bestimmtes Problem gesucht habe – und so viel ich auch sonst auf Google suche, ich finde nichts dazu:
Ich lebe in Spanien, aber arbeite auf Deutsch, und alle meine Aktivitäten sind auf den deutschsprachigen Raum ausgerichtet. Wenn ich nun im Facebook Werbeanzeigen Manager (den ich ja auch auf Deutsch verwende) die Zielgruppe nach Beruf, etc. einstelle, akzeptiert er zB „Kunst“ als Berufsbezeichnung, Studienrichtung, etc – aber dann, nach Abschluss aller Einstellungen, zeigt er mir das auf Spanisch und Englisch an: Dibujar, statt Malen, Art statt Kunst:
Schule/Hochschule: Dibujar oder Art, Studienrichtung: Dibujar oder Art, Arbeitgeber: Dibujar oder Art, Berufsbezeichnung: Art, Branche: Kunst, Unterhaltung, Sport und Medien
Denkst du, dass er trotzdem die Menschen auswählt, die „Kunst“ in diesen Feldern angegeben haben? Hast du je von einem ähnlichen Problem gehört oder gelesen -bzw weisst, wo ich Info dazu finden kann?
Vielen, Dank und liebe Grüße – und danke für deine vielen tollen Artikel!
Peter
Liebe Sandra,
ich habe deinen Blog erst vor Kurzem entdeckt und lese mich jetzt systematisch hindurch. 🙂 Deine Art zu schreiben gefällt mir sehr. Über Facebook-Ads habe ich noch nie ernsthaft nachgedacht, weil ich den Eindruck hatte, es müsste sehr kompliziert sein.
Dein Artikel lässt es machbar erscheinen. Sobald ich etwas mehr sinnvollen Content auf meiner Website habe, werde ich einen Versuch damit machen!
Danke, dass du dein Wissen so großzügig teilst.
Liebe Grüße
Rabea
Liebe Sandra, ich arbeite zwar schon seit längerer Zeit mit den Facebook Anzeigen, aber den Tipp mit den warmen Kontakten hatte ich bisher nicht richtig verstanden. Vielen Dank dafür! Auch der Und/oder Tipp von Christian ist super hilfreich!
Halli Hallo Sandro,
vielen vielen Dank für deine Super Anleitung hab schon öffters über FacebookAds nachgedacht, da passt dein Beitrag gerade super rein.
Facebook-Pixel war mir nicht bekannt. Auch vielen Dank für den Link zur Anleitung!
LG
Pascal
Liebe Sandra,
Vielen Dank für deinen Post. er hat für mich einige Anregungen bereit gehalten.
Was mich in der Folge aber beschäftigt, ist die rechtliche Seite. Da ich mich vor Kurzem mit dem Impressum – und für das Aufsetzen eines Shops auch mit AGB, Datenschutzbelehrung, etc. – beschäftigt habe, dachte ich, dass es auch hier rechtliche Hürden beim Einsatz geben könnte.
Welche Erfahrungen hast du damit gemacht, bzw. welchen Rat hast du an der Stelle? Ich hatte mich gerade in folgenden Artikel vertieft: http://www.it-recht-kanzlei.de/Facebook-Besucheraktions-Pixel.html
Hallo Marcus,
ich bin keine Anwältin, deshalb halte ich mich mit Ratschlägen hier zurück. Ich verweise jedoch gern auf den Artikel von RA Thomas Schwenke http://allfacebook.de/policy/custom-lookalike-audiences-from-your-website. Er schätzt den Einsatz des FB-Pixels für in etwa so riskant ein, wie den Einsatz von Google Analytics. Das Risiko lässt sich durch den Hinweis in der Datenschutzerklärung und das Anbieten eines Opt-Outs für Seitenbesucher etwas reduzieren. Bitte beachte, dass sich die Rechtssprechung ständig ändert. Ich empfehle dir selbst die diversen Anwaltsblogs zu lesen bzw. dir eine Beratung einzuholen.
Viel Erfolg dir!
Sandra
Ja, dank dir. Ich meinte auch nicht den rechtlichen Ratschlag, sondern genau etwas in der Art. Ich denke, es sollte nicht unerwähnt bleiben.
Beste Grüße, Marcus
Hi Sandra,
ist es in Punkto Datenschutz mit dem Facebook Pixel genauso einfach wie mit Cookies, einfach nur per Popup (wie beim ersten Besuch auf deiner Homepage) darauf hinzuweisen..?
Viele Grüsse,
Tosse
Hallo Tosse,
bitte lies meine Antwort auf Marcus Frage.
Gruß
Sandra
Liebe Sandra,
danke für Deinen aufschlussreichen Artikel.
Ich bin Neuling beim Thema Facebook-Anzeigen.
Kürzlich habe ich aber ein interessantes Detail dazu entdeckt, das Dich und Deine Leser vielleicht interessiert:
In einem amerikanischen Webinar habe ich gelernt, dass es bei FB-Anzeigen einen riesen Unterschied macht, ob zwei Interessen mit ODER oder mit UND verknüpft werden.
Beispiel: Katzen-T-Shirts
Verknüpft man das Interesse „Katzen“ mit „Kleidung“ standardmäßig mit ODER, so zahlt man Klicks von lauter Katzenliebhabern, die gar nicht nach T-Shirts suchen würden und umgekehrt.
Beim Versuch, diese Erkenntnis für meine Niesche zu berücksichtigen, stieß ich auf zwei Probleme, die ich erst nach fast 3 Stunden intensiver Recherche knacken konnte:
1. Wie ändere ich die Zielgruppe meiner Anzeige?
Antwort: In der Anzeigengruppe, nicht in der Anzeige.
Allein diese Frage hat schon viele Fragesteller in einschlägigen Foren schier zur Verzweiflung gebracht.
2. Wie kann ich zwei Interessen mit UND, statt standardmäßig mit ODER verknüpfen?
Antwort: Das geht nur im Power-Editor (also nicht im Anzeigen-Manager).
Renommierte Experten in Foren gaben dazu die kategorische Auskunft:
Das geht nicht!
Ein sehr bekannter Internet Marketer sagte ausserdem: Der Power Editor ist nur etwas für die Super-Profis, – den braucht Ihr nicht.
Also lasst uns alle Super-Profis werden!
Liebe Grüße
Christian von Kessel
Hallo Christian,
ich nutze ausschließlich den Power Editor. Ich mag den Werbeanzeigenmanager nicht. Außerdem kannst du im PE mehr Text in den Anzeigen unterbringen. Zumindest war das immer so. Zielgruppen werden immer auf Werbeanzeigengruppenebene eingestellt. Deshalb macht es auch Sinn, verschiedene Gruppen gleichzeitig laufen zu lassen für den Test.
Danke für den UND / ODER -Hinweis. Ich hab damit ehrlich gesagt noch nicht gearbeitet, da ich fast ausschließlich mit „warmen“ Zielgruppen, wie Lookalike Audiences meiner Webseite und Fans arbeite.
Dir viel Erfolg mit deinen Anzeigen.
Gruß, Sandra
Hallo Christian, das stimmt nicht so ganz – natürlich kannst Du auch im Werbeanzeigenmanager zwei Interessen mit „oder“ verbinden.
Bei der Def. der Zielgruppe öffnest Du über „Zielgruppe eingrenzen“ einen weiteren „Kasten“. Im ersten Kasten hast Du schon „Katzen“ stehen, in den zweiten packst Du jetzt die „Kleidung“. Zack – „Und-Verknüpfung“.
liebe Grüße, Frauke
Hallo Sandra,
vielen Dank für die Anleitung gerade habe ich über FacebookAds nachgedacht schon flattert Dein Newsletter in mein Postfach.
Die genaue Zielgruppenangabe verbunden mit der hohen Reichweite auf Facebook und die niedrigen Streuverluste machen Facebook Ads so attraktiv für mich.
Facebook-Pixel war mir nicht bekannt. Auch vielen Dank für den Link zur Anleitung!
Vg
Pascal
Hi Pascal,
das Pixel solltest du unbedingt nutzen. Ist einfach umgesetzt und macht einen Riesenunterschied bei der Effizienz deiner Anzeigen.
Gruß
Sandra
Danke für diese Zusammenfassung.
Da meine organische Reichweite ziemlich zurück gegangen ist, werde ich auch verstärkt Facebook Werbung schalten.
Nun weiß ich besser, welche Werbung für welchen Zweck geeignet ist.
Gut ausgearbeitet und durchdacht. Die Tipps lassen sich auf sehr viele Branchen anwenden. Werde ich gerne an meine Kunden weiterleiten 🙂