Sie haben gehört, dass ein eigener Email-Newsletter unbedingt in die Werkzeugkiste Ihres Marketings gehört. Denn mit regelmäßigen Emails bleiben Sie in Kontakt mit Interessenten und Kunden und bauen sich Ihre ganz persönliche Kontaktdatenbank, auch Email-Liste genannt, auf.
Nun habe Sie mit den anderen Dingen in Ihrer Marketing-Werkzeugkiste schon genug zu tun. Und fragen sich, wie um Gottes Wissen Sie jetzt auch noch einen regelmäßigen Email-Newsletter-Versand auf die Beine stellen sollen?
Ohne Aufwand Emails versenden
Ich habe einen wunderbaren Tipp für Sie, wie Sie regelmäßig Emails verschicken und Ihre Kontaktliste aufbauen, ohne gleich die große Hürde Newsletter (die übrigens nicht so groß ist, aber dazu später mehr) nehmen zu müssen. Vielleicht haben Sie schon mal von Feedburner gehört?
Einzige Bedingung für meinen Tipp ist, dass Sie regelmäßig bloggen. Wenn Sie meinen Blog ab und an lesen, wissen Sie schon, dass ich eine starke Verfechterin des Unternehmensblogs bin.
Sollten Sie gerade erst anfangen zu bloggen, halten Sie die Augen auf für meinen Online-Intensiv-Kurs Blogformel, der im Februar beginnt. Dort lernen Sie, wie Sie in 4 Wochen aus Ihrem Blog einen Kundenmagnet machen.
Feedburner Setup in 3 Schritten
Statt eines eigenständigen Newsletters können Sie die Möglichkeit anbieten, Ihre Blog-Artikel per Email zu abonnieren. Das ist die einfachste Form, mit Lesern in Kontakt zu bleiben. Der Inhalt der Email ist einfach der aktuelle Blog-Artikel.
Unter http://feedburner.google.com/ melden Sie Ihren Blog an. Nach der Anmeldung können Sie Ihren Feed integrieren.
Gehen Sie unter WordPress zu >Offer blog updates via email. Aktivieren Sie die Subscription-Funktion.
Dann erhalten Sie einen Code, den Sie in ein Text Widget (WordPress > Design > Widgets) kopieren.
In Feedburner unter >Email Subscriptions können Sie Ihren Email-Versand festlegen und später die Emails Ihrer Empfänger als Excel-Liste herunterladen.
Das Gute an dieser Lösung: Sie sammeln Email-Adressen, die Sie später nutzen können für Ihren Newsletter-Versand, denn alle Kontakte wurden über Double-Optin bestätigt.
Einen eigenen Newsletter anzubieten, in dem Sie neben Ihren Blog-Inhalten Informationen, Tipps, Veranstaltungshinweise, Produktangebote etc. teilen, halte ich für absolut wichtig. Der Feedburner-Versand ist jedoch perfekt, die Zeit zu überbrücken, bis Sie Ihren eigenen Newsletter eingerichtet haben. Sollten Sie Sorge haben, dass Sie dafür dauerhaft die Zeit nicht finden, lesen Sie meinen Artikel Email-Newsletter: Am Ball bleiben trotz Zeitmangel.
Wie bleiben Sie mit Interessenten oder Lesern in Kontakt? Verraten Sie es uns im Kommentar!
hallo sandra,
ja, das thema newsletter. wird von vielen (auch bis vor kurzem auch von mir) noch viel zu stiefmütterlich behandelt.
…das abo mit feedburner zu lösen hatte ich gar nicht so auf dem schirm. alternativ dazu können wordpress-blogger das automatische versenden auch noch mit dem kostenlosen jetpack-plugin erreichen…
viele grüße,
frank
Danke Frank für den Plugin-Tipp! Ich hatte Jetpack als sehr umfangreiches Plugin in Erinnerung. Werde ich trotzdem mit auf meine Liste setzen.
Gruß
Sandra