Du hast angefangen zu bloggen und steckst viel Mühe in das Erstellen deiner Artikel. Nur leider kennt und liest niemand deinen Blog. Nun fragst du dich, wie du den Sprung von wenigen Lesern pro Woche zu hunderten oder gar tausenden machen kannst, richtig?
Hier kommen Gastartikel ins Spiel.
Das Schreiben toller Inhalte allein reicht nicht mehr aus, um einen bekannten Blog aufzubauen. Mindestens genauso wichtig ist es deinen Blog richtig zu vermarkten. Deshalb stelle ich dir heute eine der effektivsten Strategie vor, neue Leser für deinen Blog zu gewinnen.
Warum „Fremd-Bloggen“ hilft
Gastartikel sind neben dem „social networken“ der effektivste Weg zu mehr Bekanntheit. Du erhältst Zugang zu einer komplett neuen Leserschaft und gleichzeitig hast du die Chance, von vielen neuen potenziellen Kunden und Lesern entdeckt zu werden.
Du gewinnst enorm an „Expertenkarma“. Denn wenn Leute deinen Gastartikel auf mehreren Blogs oder Online-Medien entdecken, wirst du als viel zitierter und gefragter Experte wahrgenommen.
Außerdem werden die eingehenden Links deiner Artikel von den Suchmaschinen positiv gewertet. Mehrere solcher Links von vertrauenswürdigen Quellen verbessern die Suchmaschinenposition deines Blogs.
5 Tipps für den perfekten Gastartikel
Damit deine Gastartikel dir neue – und vor allem die richtigen – Leser bringt, solltest du die folgenden Tipps beherzigen.
1. Sei mäklig bei der Blog-Auswahl
Viele Blogs bieten die Möglichkeit an, Gastartikel einzureichen. Du willst bei deiner Auswahl jedoch mäklig sein. Du willst Blogs finden, die dieselbe Zielgruppe ansprechen wie du. Zum einen sind das Blogs zum selben Thema. Wenn du Buchhalter bist, wären es zum Beispiel andere Buchhalterblogs. Überlege außerdem, welche Blogs dein idealer Kunde sonst noch liest. Als Buchhalter können aber auch Blogs mit der Zielgruppe Unternehmer und Selbstständige, die zum Thema Gründung, Marketing, Verkaufstraining etc. schreiben, für dich relevant sein.
2. Starte klein
Sprechen am Anfang nicht gleich die größten Blogs an. Versuche zuerst ein paar Gastartikel auf kleinen und mittelgroßen Blogs zu veröffentlichen. Wenn du dann den beliebtesten und größten Blog auf deiner Liste ansprichst, kannst du auf diese Artikel verweisen. Nutze Alexa.com, um die Besucherzahlen (Traffic) der Blogs miteinander zu vergleichen.
3. Beantworten Kundenfragen
Beantworte eine Kundenfrage im Artikel, die du normalerweise hörst, bevor jemand deinen Service bucht oder ein Produkt bei dir kauft. So positionierst du dich als professioneller Anbieter und du machst Leser neugierig auf weitere Inhalte von dir.
4. Lerne die Leser kennen
Denk beim Schreiben daran: Du schreibst für die Leserschaft des Bloggers. Das ist ggf. eine andere Zielgruppe als deine eigene. Also schau dir den Blog vorher genau an: Über welche Themen wird geschrieben, in welcher Tonalität wird geschrieben, wird geduzt oder gesiezt?
5. Nutze deine Werbefläche
Unter jedem Artikel wird ein kurzer Text mit 2-3 Sätzen zum Autoren veröffentlicht. Vergiss nicht, diese Autoren-Bio mit einzureichen. Das ist deine Werbefläche! Beschreibe, was du tust und anbietest und verlinke unbedingt deine Webseite oder deinen Blog. Vergiss nicht zu sagen, was Leser des Artikels tun sollen, z.B.: Melde dich für eine kostenlose 10-Minuten-Beratung an. / Lade dieses PDF herunter! / Melde dich für meine Email-Tipps an!
Nächste Schritte zu deinem Gastartikel
- Erstelle eine Liste mit 20 Blogs, die von deinem idealen Kunden gelesen werden.
- Finde heraus, welche Kriterien ein Gastartikel erfüllen muss (Länge, Format, Weg der Kontaktaufnahme) und halte sie genau ein.
- Schreibe eine richtig gute Autoren-Bio.
- Unterbreite 2 Blogs jeweils 2 Themenvorschläge. Fange mit den kleineren Blogs an.
- Erst nach der Zusage fängst du an deinen Gastartikel zu schreiben.
Gutes Gelingen!
Welche Erfahrungen hast du schon mit Gastartikeln gemacht? Erzähls mir im Kommentar!
Hallo Sandra,
vielen Dank für den ausführlichen und informativen Artikel!
In unserem Lehrerblog haben wir auch immer Platz für Gastartikel 🙂
Liebe Grüße Emmi
Guten Abend Sandra, ich mag deine Artikel sehr gerne, dein Schreibstil kann ich einfach gut lesen und der Inhalt bietet echten Mehrwert! Herzlichen Dank
Vielen Dank für diesen schönen Artikel.
Vielen Dank für diesen ausführlich verfassten Artikel,
liebe Grüße aus Hohenlimburg.
Da kann ich ja noch einiges von dir lernen..
Hallo Sandra,
vielen Dank für diesen informativen Artikel zum Thema Gastartikel. Dieser Gibt Autoren darüber Aufschluss warum Gastartikel wichtig sind und wie man sie am besten inhaltlich aufbaut.
Aktuell suchen wir Gastartikel zum Thema Handwerk – sowohl für die Zielgruppe Verbraucher wie auch für die Zielgruppe Handwerksbetriebe.
Hallo Sandra,
vielen Dank für Deine Mühen. Ich bin gerade dabei Bloggs zu suchen für meinen ersten Gastartikel.Da kam Dein Bericht hier natürlich wie gerufen. Vielen Dank dafür. Vielleicht hast Du eine Empfehlung für mich??Mein erster Artikel soll sich um das Thema Aloe Vera und mögliche Gesundheitsvorteile drehen.
Hallo Sandra! Tolle Tipps zum Thema Gastartikel. Gerade Punkt 4 finde ich extrem wichtig. Ich habe schon zu häufig selber Anfragen für Gastartikel bekommen, in denen ein ganz toller Artikel versprochen wurde und dann kam ein Einheitsbrei dabei raus, den sich garantiert keiner meiner Leser bis zum Ende durchgelesen hätte.
Aktuell suche ich gerade zum Thema Einrichten ambitionierte Gastartikel Schreiber: https://www.furnerama.de/gastartikel/
Da ich gerade dabei bin einige Gastartikel zu schreiben, habe ich nach einigen Tipps gesucht und dein Artikel gefunden. Super. Es hilft mir einiges voran zu bringen! Danke. Wobei der Punkt 1 einer der wichtigsten Punkte ist …
Gute Tipps. Das bringt mich auf die Idee, Ihnen beizeiten mal einen Gastartikel anzubieten … 😉
Hallo Herr Quinkert,
gern doch! Schlagen Sie mir einfach mal ein Thema vor.
Herzlichst,
Sandra
Ich muss mir Ihren Blog dazu mal etwas näher ansehen. 😉 Hier ist meiner: http://quinkertpr.blogspot.de/. Vielleicht passt thematisch ja tatsächlich was. Allerdings richte ich mich für gewöhnlich eher an KMUs.
KMUs gehören auch zu meinen Kunden. Gruß, Sandra