Kennst du das? Du solltest eigentlich deinen nächsten Blogartikel schreiben, aber bist richtig schlecht drauf? Denn dein innerer Kritiker ist richtig laut und sagt: „Ich kann nichts und weiß nichts und wer bin überhaupt zu bloggen?“
In diesem Social Media Kitchen Talk verrate ich dir, wie du dich an schlechten Tagen ganz schnell wieder aus deinem Loch ziehst und mit mehr Motivation raus kommst als du vorher hattest. Der Trick ist so einfach, dass du überrascht sein wirst.
Unser innerer Kritiker, unser Ego, schlägt uns gern mal ein Schnäppchen und will uns glauben lassen, dass wir nichts können oder nichts Wert sind. Unsere eigene Meinung von uns ist meist ziemlich mies, weil wir für bare Münze nehmen, was unser Ego uns erzählt. Du weißt schon, die gemeine Stimme im Kopf die sagt, andere sind besser als du, wissen mehr oder deine Stimme im Video ist doof.
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Wie du motiviert bleibst, wenn dein innerer Kritiker zu laut wird @SandraHolze
Jetzt teilenWenn du auf diese Stimme hörst, stoppst du alle Aktivitäten und das ist schlecht. Denn deine Fans erwarten neue Inhalte von dir und nur mit Regelmäßigkeit baust du gewinnbringende Beziehungen auf.
Deshalb solltest du an schlechten Tagen nicht dir bzw. deiner Stimme im Kopf glauben. Stattdessen empfehle ich dir anzuhören, was andere über dich sagen. Denn die Meinung anderer über uns können wir schlechter ignorieren. Vor allem wenn es viele Meinungen sind.
Wie du deinen inneren Kritiker mundtot machst
Und hier mein Tipp: Leg dir eine Lobliste an.
Erstell ein Dokument und sammele alle positiven Stimmen von Kunden, von Lesern, Kollegen, Ex-Chefs oder Kunden-Bewertungen. Ich sammle in einem Dokument sämtliches positives Feedback, Bewertungen und Lobeshymnen meiner Kunden, Kursteilnehmer, Webinarteilnehmer, Facebook-Fans und Leser.
Wenn ich mal einen schlechten Tag habe, lese ich mir die Liste komplett durch. Die ist über die Jahre ganz schön lang geworden und glaub mir, wenn ich damit fertig bin, geht es mir blendend.Dann weiß ich wieder, wofür ich jede Woche blogge, wofür ich Webinare veranstalte und all die Tipps erstelle und teile. Dann sehe ich, wie ich ein kleines Stück die Welt besser mache. Das spornt an weiterzumachen, denn ich will ja meine Fangemeinde nicht hängen lassen.
Meine Frage an dich: Wie motivierst du dich, wenn dein innerer Kritiker Oberhand gewinnt und du nicht mehr weißt, warum du tust, was du tust? Hinterlasse unter dem Video einen Kommentar.
Liebe Sandra Holze, ein nützlicher Beitrag, danke. Ein kliener HInweis: Es heißt Schnippchen schlagen.
Danke für den Hinweis 🙂
Liebe Sandra,
ich danke dass ich zu dir gefunden habe. Du bist einfach genial.
wir bauen soeben unsere neue Homepage auf und da kann ich mir ganz viele tolle Tipps holen. Schade dass du so weit entfernt bist, aber dank Internet funktioniert es ja trotzdem recht gut.
ganz liebe Grüße nach Berlin
Edith Krasser
Steiermark, Österreich
Das freut mich zu hören Edith. Über’s Internet ist Österreich zum Glück gar nicht weit weg von Berlin 😉
Hallo Silke, ich bin zu 100% bei dir. So ne Liste gibt es bei mir bereits nur vergesse ich die in der Tat immer wieder. Daher, danke für diesen simplen und sehr guten Tipp! Was tue ich, war deine Frage wenn dieses Gefühl aufkommt. Das Gefühl das kein Mensch braucht! Ich gehe in Bewegung oder ich wechsle meinen Standort, tue mir was gutes. Bei all diesen Dingen werden Glückshormone frei gesetzt, die uns Flügel verleiten und die negativen Gedanken zur Seite schieben. Zudem arbeitet das Gehirn unter Bewegung 70% mehr und lässt wieder frei und kreativ denken. So mache ich das 🙂
Viele Grüße
Heidrun
Hallo Heidrun,
Bewegung ist ein wirklich gutes Mittel gegen kleine Depri-Episoden. Gepaart mit der Lobesliste unschlagbar.
Gruß, Sandra
Ein sehr einfacher, aber wirkungsvoller Tipp! Danke dafür!
Mir hilft in solchen Situationen eine kleine Meditation, bei der ich tief durchatme und den negativen Gedanken nicht mehr zuhöre. Ich lenke meine Aufmerksamkeit in den Bauch und erinnere mich an etwas ganz Schönes! Das gibt Kraft und beruhigt!
Hallo Andrea,
ein schöner Tipp, nur fehlt mir leider oft die Ruhe in solchen Momenten für die Mediation.
Gruß, Sandra
Hallo Silke!
Super Beitrag. Gerade wenn man einen Blog anfängt und nach der Anfangseuphorie kommt das erste „Auf-den-Boden-der-Realität-ankommen“, ist es manchmal etwas schwieriger den Hintern hoch zu bekommen und nicht alles gleich anzuzweifeln. Es ging mir auch so vor kurzem. Ich mach mich auch gleich an die Liste.
Ich hab auch einen Beitrag zum Thema „den inneren Schweinehund“ auf meinem Blog verfasst. Ist in dem Zusammenhang vielleicht auch ganz interessant:
http://sofayoga.de/warum-dein-innerer-schweinehund-ein-monster-ist-und-7-tricks-wie-du-ihn-besiegen-kannst/
Liebe Grüße
Mischa
Hallo Sandra
ich frage mich dann was ich stattdessen gerne machen möchte. Meist kommt es auf genau das Vorhaben raus, nur der Fokus ist dann ein anderer. ich kann mir selber klar machen, dass ich „eigentlich“ Lust dazu habe – es sei denn das Wetter ist grad top ….
Die Lob-Liste ist eine gute Idee. Mein 1. Gedanke war zwar „da ist ja nix“, aber da habe ich wohl einiges verdrängt und mir sind eine Menge positiver Rückmeldungen eingefallen.
Merci für den Tipp!
LG
Eva
Hallo Eva,
genau deshalb sollten wir jedes noch so kleine Lob abspeichern. Da ist viel mehr positives Feedback als wir meinen. Gruß, Sandra
Liebe Sandra,
super Tipp – herzlichen Dank! Ich habe zwei große Plakate mit tollen Feedbacks über meinem Bett hängen, da schaue ich immer mal wieder drauf – das tut gut. Die Liste werde ich mir auch noch machen um sie so gezielt einzusetzen wie du es vorschlägst.
Wenn es mir nicht gut geht, nehme ich mir meist Zeit für mich mit Meditationen oder Entspannungsreisen, um wieder bei mir anzukommen. Wenn ich gut für mich gesorgt habe, kann ich auch wieder was weitergeben z.B. beim Blog schreiben.
Ich freue mich auf deine nächsten Tipps!
Herzlich, Katrin
Hi Katrin,
Plakate mit Lob – wow, das ist ja noch besser 🙂
Gruß, Sandra
Ich habe zwar keinen Tipp, aus einem schwarzen Loch wieder herauszukommen, aber was mir sehr geholfen hat war der Hinweis, dass nicht die Konkurrenz darüber entscheidet, ob ich Experte bin sondern der Kunde 😉
Seit dem bin ich viel selbstbewußter!
Hallo Silke,
das ist ein sehr wichtiger Punkt, an den wir alle immer wieder denken sollten. Danke für’s Teilen!
Gruß, Sandra
Hallo Silke,
da ist was dran:))
Hallo Sandra,
danke für deinen Tipp – er gefällt mir. Ich habe schon mal nach positiven Feedbacks geschaut – die sind noch sehr übersichtlich bei mir:))
Wie motiviere ich mich? Nun, indem ich zum Beispiel von Experten lerne – so wie du eine bist. Mir gehen dann stets zwei Dinge durch den Kopf:
Erstens: Oh Gott, wirst du es jemals schaffen, dass dir Fans auf dem Blog folgen?
Zweitens:
Die Expertin hat es ja auch geschafft; also muss es einen Weg dorthin geben.
Diesen Weg werde ich finden! Ich erzeuge diese postive Energie im Kopf.
Aber ich bin ehrlich – ich falle trotzdem noch regelmäßig in meine „Löcher“.
Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
aller Anfang ist schwer. Sammle jedes Fitzelchen an Lob und lies dir die Liste so oft es geht durch. Egal, wie lang sie ist.
Und wenn wir nicht ab und an in Löcher fallen würden, wären wir keine Menschen. Die Frage ist nur, wie lange wir dort unten verweilen.
Gruß, Sandra
Hallo Sandra,
nach deinem Tipp habe ich mal meine Blog-Artikel und Pressemitteilungen in einer Exczelliste aufgereiht – das bringt mich auch schon mal in eine bessere Gemütslage.
Also lieben Dank!
Uwe
Hallo Sandra,
Ich liebe diese Tipps, die unglaublich genial und gleichzeitig unglaublich simpel sind!
Danke dafür!
Auch wenn mein Blog noch nicht wirklich mit Kommentaren und Feedback gefüllt ist, gibts da schon ein paar wirklich motivierende und unterstützende Lesermails.
Liebste Grüße
Dein “ VertriebsJunkie! „
Hallo Arthur,
prima, dann sammle alle Emails mit Lob in deiner Liste.
Gruß, Sandra