Beantworten Sie ehrlich diese Frage: Wie gut lernt Sie jemand kennen, der Ihre Webseite oder Ihren Blog besucht?
Würde die Person Sie wiedererkennen, wenn sie Ihnen auf einer Veranstaltung begegnet?
Wenn die Antwort „nein“ lautet, verstecken Sie sich wahrscheinlich hinter Ihrem Logo. Sie sind wahrscheinlich auch der Meinung, ein tabellarischer Lebenslauf und Ihr Angebot in Stichpunkten reicht aus, um genug über Sie zu erfahren.
3 Gründe dafür Gesicht zu zeigen
Wenn Sie in sozialen Netzwerken aktiv werden wollen, fangen Sie auf Ihrer Webseite an.
- Denn aus den Netzwerken schicken Sie die Leute zurück auf Ihre Webseite. In den Netzwerken wird transparente Kommunikation erwartet, das sollte sich auch auf Ihrer Webseite ausdrücken.
- In Social Media finden Gespräche zwischen Menschen statt. Wenn Sie sich also bislang versteck haben, müssen Sie umdenken.
- Gerade wenn es um Dienstleistungen geht, entscheidet die Persönlichkeit des Anbieters darüber, ob wir ihn buchen. Wenn Sie sich und Ihr Team vorstellen, schaffen Sie Vertrauen. Und Sie heben sich vom Wettbewerb ab, weil Sie mit Ihrer Einzigartigkeit punkten.
Checkliste für eine transparente Webseite
Geben Sie Ihren Webseitenbesuchern die Möglichkeit, Sie kennen zu lernen. Hier eine Checkliste:
1) Richten Sie eine Über mich/ Über uns – Seite ein, auf der man folgendes erfährt:
- Ihre Motivation (der Grund, warum Sie tun was Sie tun)
- Ihre Arbeitsweise (was Sie vom Wettbewerb unterscheidet)
- Ihr Selbstverständnis (Ihre professionelle Herangehensweise)
- Ihr beruflicher Hintergrund und Werdegang (die wichtigsten Punkte aus Ihrem Lebenslauf verständlich erklärt)
- Sie als Privatperson (was Sie tun, wenn Sie nicht arbeiten)
2) Stellen Sie auf Ihrer Seite ein Foto von sich und Ihrem Team ein.
3) Machen Sie es Interessenten leicht, Sie und Ihre Mitarbeiter zu kontaktieren, am besten auf vielfältigen Wegen: Email, Telefon, Xing usw.
Weitere Gründe, warum Sie sich zuerst um Ihre Webseite/Ihren Blog kümmern sollten, bevor Sie beispielsweise auf Facebook aktiv werden, lesen Sie hier: Mythos: mein Unternehmen braucht eine Facebookseite
Foto: Flick scragz