7 Gründe, warum du 2025 deinen Online-Kurs launchen solltest

Sandra Holze
Ich helfe Online-Unternehmern seit über 10 Jahren dabei, mit digitalen Produkten und Online-Kursen den nächsten großen Sprung zu machen.

1  Der E-Learning-Markt wächst und wächst

Der gesamte Markt für Online-Bildung soll im Jahr 2027 Umsätze über 239 Milliarden US-Dollar erzielen. 

Deutschland hat den höchsten E-Learning-Marktanteil in Europa. Der deutsche E-Learning-Markt wächst jährlich um 8,5%  (Statista), während die deutsche Wirtschaft im Moment nicht wächst.

2 Dein Signature Kurs kann deine Haupt-Umsatzquelle werden (Online-Kurs-Modell)

Dein Online-Kurs kann dein Signature-Angebot werden - das Angebot, für das du bekannt bist. 

Wenn du weniger oder gar nicht mehr 1:1 arbeiten willst, ist ein Gruppen-Programm die beste Alternative. 

Dein Signature-Kurs sitzt in der Mitte deiner Produktpyramide. Hier ein Online-Kurs-Business-Beispiel:

  • Ganz unten steht dein Einstiegsangebot. Das ist ein Kurs, der unter 1000 Euro kostet. (Achtung: Deine Preise hängen von deinem Markt ab. Das sind Beispielpreise.)
  • In der Mitte sitzt dein Signature Kurs, der ab 1000,- Euro kostet und mehr Support anbietet.
  • Ganz oben steht ein höherpreisiges Gruppen-Programm, welches sich unterscheidet durch noch mehr Support in der Gruppe oder individuelles Feedback, eine handverlesene Gruppe oder fortgeschrittenere Inhalte. 

3 Dein Online-Kurs kann ein Einstieg zu deinem Hochpreis-Coaching sein (Coaching-Modell) 

Im Hochpreis-Coaching-Modell ist dein Coaching der Umsatzbringer. 

Wenn du einen Online-Kurs ergänzt, kann dieser Kunden für deine höherpreisigen Angebote bringen. Kunden starten mit dem Kurs und machen den nächsten Schritt ins Coaching. Das ist für die Kunden interessant, die dich erstmal kennenlernen wollen, bevor sie abertausende Euros für Coaching ausgeben und für die Kunden, die gerade noch nicht das Budget haben. 

4  Kunden wollen ihr Problem auf effiziente Weise lösen und das sieht für jeden Kunden anders aus 

Manche Kunden buchen nur die Premiumbetreuung, das VIP-Angebot oder die 1:1-Beratung.

Andere Kunden brauchen oder wollen das nicht. Die wollen die Anleitungen und in ihrer eigenen Zeit umsetzen. Die buchen lieber einen Kurs und kommen auch in keine Fragerunde. 

Das sind die beiden Extreme.

Die meisten von uns liegen dazwischen und wir buchen je nach Thema und Größe des Problems mal einen Selbstlernkurs und mal die Maxi-Packung.

Wenn ich überlege, wie ich lerne, hängt das stark vom Thema ab. Bei vielen Marketingdingen kauf ich Kurse und lerne selbstständig. Ich gehöre zu denen, die keine Geduld für Fragerunden hat.

Wenn es um Mindset oder Motivation geht, buche ich eher eine Mastermind mit kleiner Gruppe für mehr persönliche Accountability. 

Als ich auf der Elopage Konferenz vor 1000 Leuten auf der Bühne stehen sollte, hab ich einen Speaker Coach vor Ort in Berlin gebucht, der mit mir geübt hat. Das hat für mich viel mehr Sinn gemacht, weil wir Energie und Präsenz geübt haben und ich eine Wand anbrüllen sollte. Außerdem hatte ich wenig Zeit. Da hätte ein Kurs keinen Sinn gemacht und eine Gruppe schon gar nicht.

Unsere Kunden haben verschiedene Anforderungen, je nach Lebenssituation oder Budget.

Es macht total Sinn, Angebote mit verschiedenem Support und Preisniveau anzubieten.

5 Du kannst vorhandenes Wissen wiederverwerten

Ich habe den Prozess meiner Beratung genommen und daraus meinen ersten großen Online Kurs gebaut. 

Das war einfach, weil ich alles schon alles hatte: Eine Methode und Reihenfolge, die funktioniert. Arbeitsunterlagen und Beispiele. 

Der Online-Kurs hat mir viel mehr Kunden und Umsatz gebracht, als die Beratungskunden. In dem Jahr habe ich meinen Umsatz um 140% gesteigert. Das war für mich das Zeichen, Beratung aufzugeben und nur noch auf Kurse zu setzen. 

Allerdings hatte ich auch schon eine Email-Liste und über Monate und Jahre Vertrauen aufgebaut, als ich gelauncht habe. 

Du kannst aber auch beides haben: Kurse + Beratung/Coaching. 

Im Signature-Kurs können dieselben Inhalte stecken wie in deiner Beratung oder deinem Coaching. Nur das Betreuungslevel ist ein anderes.

6  Dein Kurs ist eine zusätzliche Umsatzquelle

Wenn du deinen Umsatz steigern willst, aber deine Preise für 1:1 oder Done for you nicht noch weiter anheben willst, hast du 2 Möglichkeiten: Mehr Kunden gewinnen oder ein neues Angebot dazunehmen. 

Was auch passieren kann: Du verkaufst erfolgreich deinen Online-Kurs und stellst fest, dass du deine Preise für 1:1 anheben musst, weil die im Vergleich jetzt zu günstig sind. Dein Preisgefüge hat sich verändert. 

7 Es war noch nie so einfach, Online-Kurse zu erstellen (Technik)

Es gibt so viele Tools, mit denen du deinen Kurs erstellen oder hosten kannst…. das würde einen eigenen Artikel füllen. 

Du kannst den Kurs bei Skool hosten, wo du gleich noch die Community mit eingebaut hast, für 99 Dollar/Monat.

Wenn du eine Wordpress-Seite hast, gibt es hunderte Plugins, mit denen du deinen Kurs auf deiner Webseite erstellen kannst. 

Dann brauchst du einen Zahlungsanbieter und gut ist. Glaub mir, wenn ich sage: Technik ist die kleinste Hürde beim Online-Kurs erstellen. 

Fazit: Wenn du über deinen eigenen Online-Kurs nachdenkst, starte jetzt. 

Es braucht ein paar Launches bis zum Big Money, also je früher du startest, umso besser.

Nach deinem erfolgreichen Beta-Launch mit 5, 10 oder sogar mehr Kunden, kannst du größer launchen. Dann sind 40.000 Euro zusätzlicher Umsatz locker drin. Gerechnet bei einem Kurs-Preis von 1000 und 40 Kunden. Klingt machbar, oder?

Lern, wie du dich in knallvollen Märkten abhebst und Kunden gewinnst, die deine Arbeit wertschätzen.

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