
„mein“ WordPress-Plugin Nerd und Programmierer Oli
Deine Webseite ist dein Aushängeschild für dich und dein Business. Der Eindruck, den du hier hinterlässt ist der erste. Und der zählt ja bekanntlich.
Neben dem Look und großartigen Inhalten muss deine Webseite so einiges können, um als Marketingkanal für dich zu funktionieren.
Ich schwöre auf WordPress, das (zurecht) beliebteste Content-Management-System der Welt. Denn mit WordPress-Plugins, kleinen Helferlein, kannst du alles Erdenkliche mit deiner Webseite anstellen, ohne programmieren zu müssen.
Ich meine, technische Dinge solltest du unbedingt Profis überlassen. Es ist totale Zeitverschwendung Programmieren zu lernen, außer dir macht das Spaß (?!) oder du willst mit Programmieren dein Geld verdienen.
Trotzdem solltest du wissen, was deine Webseite können muss und welche Funktionen, sprich WordPress-Plugins, wichtig sind.
Deine Webseite ist zu wichtig, als dass du die Kontrolle komplett abgeben solltest. Das Installieren und Konfigurieren der Plugins wiederum musst du nicht selbst tun…
Deshalb habe ich meinen Programmierer und WordPress-Profi Oliver Gehrmann von nexTab.de gebeten, dir die 10 wichtigsten WordPress-Plugins vorzustellen.
Das sind die 10 WordPress-Plugins, die du unbedingt brauchst,
- um das Beste aus deiner Webseite herauszuholen,
- deinen Besuchern ein tolles Erlebnis zu bieten und
- deine Webseite sicher zu machen.
Und jetzt übergebe ich an Oli:
Plugins sind DAS schwerwiegendste Argument mit WordPress zu arbeiten. Möchtest du Besuchern deiner Webseite die Möglichkeit geben, einen Termin mit dir zu vereinbaren? Ein Plugin erledigt das für dich. Willst du Leuten die Möglichkeit geben, mit ihren Facebook-Accounts Kommentare zu hinterlassen? Das kann ein Plugin.
Da Plugins jedoch nicht nur Segen, sondern auch Fluch sein können, möchte ich im heutigen Artikel zunächst ganz kurz 2 wichtige Grundsätze bezüglich Plugins vermitteln, bevor ich dann auf die 10 wichtigsten Plugins eingehe.
Wichtige Grundsätze bei der Auswahl von WordPress-Plugins
1 Bei Plugins gilt: Weniger ist mehr!
DAS oberste Gebot lautet: „Weniger ist mehr.“ Viele Plugins sorgen dafür, dass deine Webseite langsamer lädt (Das sieht Google gar nicht gern!). Außerdem holst du dir so potenzielle Sicherheitslücken ins Haus, die deine Seite angreifbar für Hacker macht.
Gefühlte 60% aller WordPress-Seiten nutzen zu viele Plugins!
Daher wird es dich nicht überraschen, dass mein Nummer 1 Optimierungstipp für WordPress Seitenbetreiber nach einem ersten Blick fast immer lautet: Reduziere die Anzahl deiner Plugins.
(Die schlimmste Sünde ist es übrigens, 2 Plugins parallel im Einsatz laufen zu lassen, die dasselbe machen. Wenn ich hier 2 verschiedene Plugins in einer Überschrift erwähne, dann installiere immer nur 1 der beiden! Das gilt vor allem für die Backup-Plugins, weil sonst Backup-Plugin A die Backup-Dateien von Backup-Plugin B mit abspeichert (und umgekehrt). Das erzeugt eine Endlosschleife, mit der du deinen Speicherplatz vernichtest.)
2 Gute Plugins werden regelmäßig aktualisiert
Früher oder später kann sich in jedes WordPress-Plugin eine Sicherheitslücke einschleichen. Gute Plugins werden deshalb regelmäßig aktualisiert, um Sicherheitslücken zu schließen.
Achtet bei der Installation also darauf, dass das Plugin regelmäßig aktualisiert wird. Schau auch auf die Bewertungen des Plugins. Die geben dir einen Anhaltspunkt, wie gut ein Plugin funktioniert.

Alles im grünen Bereich: Dieses empfehlenswerte Plugin wird häufig geupdatet.
Wenn du die folgenden 10 Plugins verwendest, musst du dir darüber aber keinen Kopf machen 😉
Die Top 10 WordPress-Plugins für deine Seite
(Hinweis: Die Überschriften verlinken jeweils auf das Plugin im offiziellen WordPress-Verzeichnis und öffnen sich in neuen Tabs. Also fröhliches Klicken!)
WordFence
Warum ist es sinnvoll:
WordFence ist das Schweizer Taschenmesser unter den Sicherheits-Plugins. Sein Virenscanner entdeckt Auffälligkeiten auf deinem Webspace. Der Clou: Das Plugin gleicht automatisch die Versionen von installierten Plugins, die sich auf deiner Seite befinden, mit der letzten Version auf dem WordPress Server ab. Wenn also ein Hacker nur eine minimale Änderung an einer Datei vorgenommen hat, die vielleicht noch nicht mal nach einem Hack aussieht, reagiert WordFence sofort und benachrichtigt dich.
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Optimiere deine Webseite und installiere die 10 Must-have WordPress-Plugins.
Jetzt teilenZusätzlich bringt WordFence auch noch eine Firewall mit sich, die Angreifer aussperrt, die sich Zugang zum Backend verschaffen wollen sowie in einzelnen Fällen sogar Sicherheitslücken von Plugins eigenständig schließt.
Zu beachten:
WordFence ist ziemlich speicherhungrig. Falls du die Fehlermeldung „Fatal error: Allowed memory size of XXXX bytes exhausted (tried to allocate XXXX bytes) in …“ siehst, dann versuch zunächst das Memory Limit zu erhöhen. Klappt das nicht, aktiviere WordFence immer nur alle 2 Wochen, führe einen Virenscan durch und schalte es wieder ab. Mir ist der Fehler in den jüngeren Versionen von WordFence jedoch schon ewig nicht mehr begegnet.
DSGVO Update:
Die Firewall-Funktion von WordFence verstößt in der Theorie gegen die DSGVO. Da die IP eines Webseiten-Besuchers mit einer IP-Liste abgeglichen wird (um zu prüfen, ob er auf der schwarzen Liste steht und geblockt werden sollte) und somit ein persönliches Datum (ja, auch die IP ist ein „persönliches Datum“) ungefragt an eine dritte Partei weitergegeben wird, könnte dies rechtlich theoretisch problematisch sein. Natürlich gibt es noch kein Urteil hierzu und selbst Datenschützer haben Bedenken, Webseiten ohne Firewalls oder andere Sicherheitsmechanismen zu betreiben.
Letzter Stand: WordFence will etwas tun, um der GDPR zu entsprechen. Für den Moment also noch abwarten und hoffen, aber am 25. Mai im Zweifel abschalten.
WP Rocket / WP Super Cache
Warum ist es sinnvoll:
Mit einem Caching-Plugin verringerst du die Ladezeit deiner Seite, was sich sogar positiv auf dein Ranking bei Google auswirkt. WP Rocket ist in meinen Augen das Nonplusultra unter den Caching-Plugins, jedoch schlägt es mit 39 $ im Jahr zu Buche pro Seite!
Mein Tipp: Lasse es dir von jemanden installieren, der dafür eine Entwickler-Lizenz hat und der es für dich direkt ausführlich testet, um sicherzustellen, dass deine Webseite immer noch richtig funktioniert (ich mache das pauschal für 100,- € pro Seite). Dann sparst du dir die Lizenz-Kosten für das Plugin und deine eigene Arbeitszeit.
Die kostenlose Alternative ist WP Super Cache. Es funktioniert meiner Erfahrung nach ebenfalls sehr zuverlässig.

Mit WP Rocket verringert ihr mühelos die Ladezeit eurer Seite!
Zu beachten:
Caching-Plugins vertragen sich nicht immer mit Online-Shops, weil diese so viele dynamische Elemente haben. Daher teste deine Seite unbedingt umfassend nach Installation eines Caching-Plugins!
Wer die eigene Webseite nach Installation eines Caching-Plugins nicht umfassend prüft, riskiert Umsatzeinbußen!
DSGVO Update:
Caching Plugins sind für sich allein genommen überhaupt nicht problematisch. Solltet ihr diese mit einem CDN (content delivery network) betreiben, dann gibt es Zweifel, doch in der „Standardvariante“ _helfen_ euch Caching Plugins sogar, der DSGVO zu entsprechen. So könnt ihr beispielsweise euren Instagram-Feed cachen lassen und einem Webseiten-Besucher wird immer der jeweils letzte Stand (von vor bis zu 15 Minuten) übermittelt anstatt dass eure Seite „live“ beim Seitenaufruf mit Instagram kommuniziert (was ein Verstoß wäre). Hier also 2 Daumen hoch!
Imsanity / WP Smush
Warum sind sie sinnvoll:
Diese Plugins schrumpfen ein in die Mediathek hochgeladenes Bild automatisch auf einen „ausreichenden“ Wert. So musst du dir keine Gedanken machen, wenn du oder ein Gast-Autor aus Versehen mal ein 7 MB großes Bild hochgeladen habt.
Warum solltest du an der Bildgröße sparen? Ganz einfach: Große Bilder laden langsamer und das mag Freund Google nicht.
Die Plugins können ebenfalls alle bereits vorhandenen Bilder auf einen Schlag verkleinern. So kannst du wieder jede Menge Speicherplatz auf deiner Webseite freischaufeln und die Ladezeit verkürzen.
DSGVO Update:
Komplett unbedenklich. Eure Bilder werden standardmäßig „auf eurem Server“ bearbeitet und nicht über irgendeinen Web-Dienst und selbst wenn dem so wäre, so müsstet ihr „nur“ einen Vertrag mit dem jeweiligen Dienste-Betreiber abschließen und gut wäre es.
WordPress SEO auch Yoast SEO
Warum ist es sinnvoll:
Muss ich Yoast SEO echt noch erklären? Es ist das wohl bekannteste SEO-Plugin für WordPress. Es verhilft dir zu besseren Platzierungen bei Google indem es deine Seite einerseits in technischer Hinsicht verbessert und der Suchmaschine auf diese Weise mehr Informationen an die Hand gibt. Andererseits gibt es dir einen guten Leitfaden an die Hand, für jeden Beitrag / jede Seite ein Keyword zu definieren und dieses häufig genug einzusetzen, so dass deine Seite dafür auch gefunden wird.
Zu beachten:
Das Plugin hat im Laufe des vergangenen Jahres an positiven Bewertungen eingebüßt, weil das Entwicklerteam viele neue Funktionen getestet hat. Nicht alle sind gut bei der Community angekommen und manche haben auch dafür gesorgt, dass der Beitragseditor in gewissen Themes nicht funktioniert hat. Mittlerweile hat sich das wieder gebessert und es funktioniert wieder zuverlässiger.
DSGVO Update:
Yoast SEO ist komplett unproblematisch, was die DSGVO betrifft. Pro-Tipp: Stellt eure Datenschutzerklärung auf „noindex“ in den Yoast Einstellungen. Auf diese Weise landet die Datenschutzerklärung nicht im Google-Index und Web-Crawler, die automatisiert nach veralteten Formulierungen in Datenschutzerklärungen suchen, damit euch deren „Meister“ eine Abmahnung rein drücken kann, schauen bei euch erstmal in die Röhre.
Antispam Bee / WP Bruiser
Warum sind sie sinnvoll:
Diese beiden Plugins beschäftigen sich mit dem Thema „Kommentar-Spam“. Im Gegensatz zum vorinstallierten Akismet entsprechen diese aber auch den strengeren Anforderungen des deutschen Datenschutzrechtes. Antispam Bee ist dabei mehr oder weniger „Akismet in besser“, während WP Bruiser auf eine andere Technik setzt. Dieses Plugin bewertet beispielsweise, wie lange jemand benötigt, um einen Kommentar zu verfassen. Und wenn dann der typische „Die coolsten Luis Vuitton Schuhe! Hier kaufen…“ Beitrags-Spam mit 10 Zeilen Blödsinn auf mysteriöse Weise innerhalb von 0,5 Sekunden in das Kommentar-Formular unter deinem letzten Blog-Beitrag über die 3 coolsten Trendfrisuren des Sommers rein geknallt wurde, zählt das Plugin 1 und 1 zusammen und sperrt den Spammer aus.

AntispamBee kommt mit zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten daher!
Zu beachten:
Du kannst die Funktionalität von WP Bruiser auch auf der WordPress-Anmeldeseite verwenden. Da ich meine Passwörter häufig im Browser gespeichert habe oder aus einem Notizen-Programm raus kopiere, dauert es logischerweise nicht lange, bis diese „eingetippt“ wurden. Mitunter sperrt mich dann WP Bruiser aus der eigenen Seite aus, daher würde ich empfehlen, dieses Häkchen nicht zu setzen (es ist standardmäßig auch nicht aktiviert).
DSGVO Update:
Beide Plugins verstoßen weiterhin nicht gegen die härtere Gesetzgebung. Passt in den Einstellungen von Antispam Bee nur weiterhin auf, dass ihr die Kommentare nicht mit irgendwelchen IP-Listen abgleichen lasst, denn sonst verstoßt ihr gegen die neuen Bestimmungen.
Cookie Notice von dFactory
DSGVO Update:Das meines Wissens nach beste Plugin in Hinblick auf Cookie-Hinweise ist mittlerweile die Cookie Notice von dFactory (zuvor hatte ich 2 andere Plugins hier empfohlen). Mit ihm könnt ihr insbesondere auch Tracking Codes (z. B. Google Analytics) erst dann „greifen“ lassen, wenn jemand euren Cookie-Bestimmungen zugestimmt hat. Das ist sehr empfehlenswert, um die Chance, dass ihr abgemahnt werdet, noch weiter zu senken. JEDE WordPress-Webseite benutzt standardmäßig Cookies, daher ist das hier ein 100% Pflicht-Plugin, um das ihr niemals nie herumsteuern solltet.
BackUpWordPress / UpdraftPlus
Warum sind sie sinnvoll:
Komischerweise verstehen das die meisten Menschen immer erst, nachdem ihre Seite mal gehackt wurde oder ein Fehler auftrat und ihre kompletten Daten verschwunden sind. Stell dir vor, was du machst, wenn deine Seite plötzlich weg ist! Und dann überleg dir mal, wie cool es wäre, wenn du einfach ein Backup einspielen könntest. Ich hoffe, das überzeugt dich vom Nutzen eines Backup-Plugins.
Zu beachten:
Gute Provider (z. B. all-inkl) legen von sich aus Backups für dich an. Sogar Strato, die in meinen Augen nicht der Wahnsinn sind, stellt dir Backups zur Verfügung. Daher kannst du dir, wenn du bei einem guten Provider bist, das Backup-Plugin sparen. Oder du gehst auf Nummer doppelt-sicher…
DSGVO Update:
Grundsätzlich können Backup-Plugins weiterhin eingesetzt werden, ihr müsst aber etwas mehr aufpassen. Speichert ihr eure Backups z. B. in Dropbox, dann sind dort insbesondere auch die Kommentare auf eurer Webseite gespeichert. Um einen Kommentar zu hinterlassen, muss aber jemand seine E-Mail angeben. Und schon haben wir wieder ein persönliches Datum, das ihr – über den Umweg eures Backup-Plugins – jetzt einer anderen Partei (z. B. eben Dropbox) zur Verfügung stellt. Das geht nicht, außer ihr habt mit Dropbox einen Vertrag abgeschlossen.
Lasst ihr euch die Backups „nur“ mailen bzw. werden diese auf eurem eigenen Server abgelegt (mit eurem eigenen Hosting-Provider habt ihr sowieso einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet, da führt kein Weg dran vorbei), dann gibt es kein Problem.
Contact Form 7
Warum ist es sinnvoll:
Es ist eines der besten Kontaktformular-Plugins. Es ist super flexibel und ich setze es gerne gemeinsam mit Contact Form DB ein. Wenn dein Server gerade mal streikt und keine Mails verschicken möchte oder wenn du eine komplette Übersicht aller eingegangenen Anfragen in einer (einigermaßen) übersichtlichen Tabelle herunterladen willst, ist das mit diesem Plugin problemlos möglich.
DSGVO Update:
CF7 ist immer noch die beste Wahl, weil es euch von Haus aus die Option gibt, eine „AGB Box“ zu integrieren, also eine Checkbox, die geklickt werden muss, damit jemand das Kontaktformular überhaupt erst abschicken kann. Woanders kosten solche Features Geld. Daher einfach immer diese Checkbox in euren Kontaktformularen einsetzen und auf eure Datenschutzerklärung verweisen und ihr seid aus dem Schneider.
Pro-Tipp: Die „beste“ Formulierung ist „Ich akzeptiere die Datenschutzbestimmungen“. NICHT: „Ich habe die Datenschutzbestimmung gelesen und akzeptiere sie.“ – Gerüchten zufolge hat ein Gericht tatsächlich mal entschieden, dass letztere Formulierung nicht das Einverständnis des Webseiten-Nutzers garantiert, weil man dem Webseiten-Nutzer nicht zumuten kann, dass er eine ellenlange Datenschutzbestimmung auch wirklich liest. Unfassbar…
Monarch / Shareaholic
Warum sind sie sinnvoll:
Diese Plugins fügen Teilen-Buttons auf deinem Blog hinzu, so dass Leser einen Artikel über Twitter, Facebook und Co. weiter verbreiten können. Sandra erklärt dir immer wieder, warum das wichtig ist: Share-Buttons bringen dir weitere Leser und im besten Fall natürlich auch mehr Umsatz. Monarch ist ein Premium-Plugin, für das du zahlen musst. Dafür verfügt es über einige tolle Funktionen, die du so kaum bei kostenlosen Plugins findest, beispielsweise die Option, Bilder direkt auf Pinterest zu teilen.
Wenn du Besuchern deines Blogs das Teilen von Inhalten nicht einfach machst, entgeht dir zusätzlicher Traffic.
Shareaholic auf der anderen Seite hat noch zusätzliche Funktionen, wie das Anzeigen verwandter Beiträge unter einem Beitrag. Es braucht sich daher ebenfalls nicht zu verstecken.
Zu beachten:
Vergesst bei shareaholic nicht, in den Einstellungen festzulegen, dass du keine Fremdinhalte und Werbung im Blog haben möchtest. Sonst werden unterhalb deiner Beiträge auch andere Seiten im Netz und schlimmer noch, miese Werbung, angezeigt.
DSGVO Update:
Beide Plugins sind weiterhin unbedenklich, da sie den entsprechenden Social Media Plattformen nicht schon beim Betreten der Seite mitteilen, dass da ein Nutzer mit einer bestimmten IP unterwegs ist. Laut meinem letzten Stand öffnen sie nach wie vor ein neues Fenster, wenn man auf den entsprechenden Button klickt und erst dann werden Daten an z. B. Facebook übertragen. Das ist wieder zulässig, also ihr dürft auch weiterhin solche Plugins nutzen.
Bloom
Warum ist es sinnvoll:
Das Plugin ermöglicht dir, Newsletter-Anmeldefenster auf deiner Seite einzubinden. Bloom ist wieder ein Premium-Plugin, anders als Monarch ist es der Konkurrenz aber unendlich überlegen. Es ist in meinen Augen die absolut beste Lösung für diesen Bereich, da es dir auch erlaubt, vorhandene Anmeldefenster (Optins) als Vorlage für neue zu verwenden. Somit musst du z. B. nur 1 Popup gestalten und dann kannst du auch ein Widget mit demselben Layout in deiner Seitenspalte einsetzen.

Bloom gibt euch mit Hilfe animierter Statistiken einen super Überblick
Außerdem kannst du bei Bloom ganz einfach einstellen, dass Popups auf mobilen Seiten nicht angezeigt werden. Das ist wichtig, denn Google will zukünftig mobile Seiten, deren Popups den Seiteninhalt verdecken, abstrafen. Deshalb solltest du großflächige Popup-Fenster, wenn überhaupt nur noch auf Browser-Versionen zulassen.
DSGVO Update:
Es ist offen gestanden fragwürdig, ob es eine Checkbox unterhalb des Newsletter Opt Ins braucht. Selbst die bekanntesten Rechtsanwaltsseiten von Dr. Schwenke und erecht24.de haben bisher noch keine Checkbox in ihren Newsletter-Anmeldungen – sie verweisen lediglich per Link auf die Datenschutzerklärung.
Daher gehe ich davon aus, dass eine eindeutige Formulierung hier ausreicht – es MUSS den Leuten unbedingt bewusst sein, dass sie mit einem Klick ihre E-Mail für euren Newsletter zur Verfügung stellen (und nicht „gleich ein eBook herunterladen OHNE zu wissen, dass sie sich auch noch gleichzeitig für euren Newsletter anmelden“). Daher einfach neu texten und ihr solltet kein Problem mehr haben.
Postmatic
Warum ist es sinnvoll:
Postmatic erlaubt es einem Besucher deines Blogs, per E-Mail an der Diskussion teilzunehmen. Nein, er erhält nicht nur eine langweilige Nachricht, dass es einen neuen Kommentar gibt. Er sieht direkt den kompletten Kommentar in der Mail UND er kann darauf antworten. Per E-Mail. Er muss nicht erst wieder deine Seite aufrufen und „Zeit verschwenden“. Und seine Mail-Antwort wird von Postmatic automatisch in einen Kommentar umgewandelt und unter deinem Beitrag hinzugefügt. Dadurch kannst du die Anzahl der Kommentare schnell in die Höhe treiben!
DSGVO Update:
Ihr werdet wohl einen Vertrag mit Postmatic schließen müssen, den sie auch anbieten werden, da sie nicht alle Kunden im europäischen Raum verlieren wollen. Habt ihr diesen Vertrag abgeschlossen, so sollte es wieder kein Problem geben, da die Leute ja aktiv einwilligen, diesen Service zu nutzen. Vergesst den entsprechenden Hinweis in eurer Datenschutzerklärung nicht!
Fazit zur Plugin-Liste
Noch einmal: „Weniger ist mehr“. Überdenke, ob du ein Plugin wirklich brauchst.
Die Liste dieser 10 Plugins wurde sorgfältig zusammengestellt; ich habe vor kurzem erst meine eigene Webseite erneuert. Dort sind aktuell ausschließlich Plugins im Einsatz, die ich in dieser Liste erwähnt habe, allerdings komme ich zumindest bis jetzt ohne Virenscanner, Backup-Lösung und Bilder-Verkleinerung aus. Ohne die anderen Plugins möchte aber selbst ich als erfahrener Anwender nicht auskommen müssen.
Hast du eine Frage rund um das Thema WordPress Plugins? Hinterlasse einfach einen Kommentar, gerne gehe ich dann näher darauf ein.
DSGVO Update:
Die DSGVO erfordert gleich mehrere Änderungen an eurer Webseite. Solltet ihr selbst keine Lust haben, diese ganzen Änderungen vorzunehmen, so schaut doch mal auf unserer DSGVO Angebotsseite vorbei, denn dort bieten wir euch an, die ganzen Anpassungen für euch umzusetzen.
Hi Oliver,
vielen Dank für die Liste. Obwohl ich schon seit Jahren auf WordPress setze und auch diverse PlugIns getestet habe, war hier für mich noch neues drin. Bzgl. des Cachings habe ich allerdings auf anderem Wege einiges rausholen können. Es gibt da draußen einige Hoster, die sich mit der NgineX auf WordPress spezialisiert haben. Ja, das sind managed hosting provider – und damit kostspieliger, aber für mich hat sich die Umstellung gelohnt. Falls du auf dem Gebiet auch Erfahrungen sammeln konntest – das fände ich spannend!
Viele Grüße!
Hi Hagen,
ich bin offen gestanden kein riesiger Fan, da ich gerne Weiterleitungen über die .htaccess definiere, insbesondere die automatische Weiterleitung auf die https-Version der Seite (hier auf meinem YouTube-Kanal gibt’s eine Anleitung dazu).
Ich mache auch gerne andere Anpassungen über die .htaccesss und ich weiß in vielen Fällen überhaupt nicht, wie das ohne diese Steuerungs-Datei funktioniert (NGINX ignoriert die .htaccess / funktioniert einfach anders). Ich finde die Technologie nicht schlecht, ich finde nur einfach so viel umständlicher bei dem System dass ich lieber auf Apache setze bzw. eine Kombination von Apache UND NGINX (da verbindet man effektiv beide Vorteile).
Kurzum: Häufig wird das primär dazu verwendet, um mehr Geld zu verlangen. ^^
Spannender Artikel! Die Informationen haben mir wirklich weitergeholfen. Danke für die präzise Darstellung und die nützlichen Tipps! Ich nutze aktuell auch gerne den „Borlabs Font Blocker“ gerade aktuell zum Thema Google Fonts eine echte kostenlose Abhilfe. Wie löst du das Thema für dich?
Wir binden Google Fonts immer per Child Theme ein, so dass die ganzen Dateien vom Server geladen werden, auf dem die Seite insgesamt liegt (und nicht extern von den Google-Servern). Dann benötigt man da auch keine Blocker-Scripts, weil alles DSGVO konform abläuft.
Ich selbst arbeite auch mit WordPress und finde es großartig, wie einfach es ist, mit Plugins die Funktionalität der Webseite zu erweitern, ohne selbst programmieren zu müssen. Allerdings ist es auch wichtig zu wissen, welche Plugins man tatsächlich benötigt, um das Beste aus der Webseite herauszuholen.
Deine Empfehlung, Profis hinzuzuziehen, um die Plugins zu installieren und zu konfigurieren, ist ebenfalls ein wichtiger Punkt. So kann man sicherstellen, dass alles ordnungsgemäß eingerichtet ist und die Webseite auch sicher bleibt.
Vielen Dank für diesen großartigen Artikel! Ich konnte einiges neues daraus für mich mitnehmen und freue mich schon jetzt in Zukunft weitere Beiträge von euch zu Lesen. Ich nutze übrigens inzwischen ithemes Security statt Wordfence da die Benachrichtigungen und Anpassungen beim Duplizieren einer Seite hier leichter anpassen und übernehmen lassen. Vielleicht auch für euch interessant als Alternative.
Grüße Noah
Ich möchte mich herzlich bedanken für diesen Blog Artikel! Der Artikel hat mir nun neue Erkenntnisse gebracht. Ich freue mich schon darauf, weitere Artikel von euch zu lesen. Zur Pagespeed Optimierung nutze ich übrigens das Plugin Nitropack. Hast du damit auch schon Erfahrung sammeln können?
LG
POSTMATIC ist leider nicht mehr verfügbar!
Danke für die tolle Arbeit die hier geleistet wurde, hier bekommt man sehr gute Informationen, die sehr nützlich sein können.
Lieben Gruß Mia
Hi, danke für deinen tollen Artikel zum Thema WordPress-Plugins. Ich konnte einige Tipps für mich selbst mitnehmen und werde sie auch direkt umsetzen. Danke dafür.
Liebe Grüße
Max
Super Zusammenstellung – vielen Dank! Yoast nutze ich für SEO bei vielen Kunden, aber es kratzen inzwischen auch andere Tools, wie z.B. Rank Math, am Thron des Marktführers. Hier lohnt sich durchaus auch mal ein Blick über den Tellerrand.
Bei den Cache Plug-Ins halte ich es persönlich gerne simpel. Das von Noah erwähnte Plug-In „Nitropack“ boostet die Perfomance von vielen Seiten zwar brutal (zumindest auf dem „Papier“), aber erzeugt im Zusammenspiel mit Formularen und Slidern oft Probleme. Hier braucht man einen fähigen Webdeveloper, um das zu fixen. Geht aber auch nicht immer. Für den Laien würde ich „Nitropack“ daher nur empfehlen, wenn er / sie eine einfache Website ohne große Funktionalitäten hat.
Toller Beitrag, Oliver! Ich habe in letzter Zeit selbst auch viele Plugins getestet. Gerade, um die Seitengeschwindigkeit zu verbessern. Dabei bin ich bei „Nitropack“ hängen geblieben, was mit Abstand am besten performt aber noch etwas unbekannt ist im Vergleich zu anderen Plugins. Hast du damit schon Erfahrung? Wenn ja, welche Einstellungen nutzt du hier?
Nach so einem Beitrag habe ich gesucht! Besonders das Plugin „Wordfence“ werde ich mir direkt herunterladen. Danke, für deine vielen Tipps und gute Ausarbeitung. LG Andreas
Hallo,
Danke für diesen tollen Beitrag. Ich muss selber immer wieder daran denken, wie ich in meiner WordPress Anfangszeit für ALLES ein Plugin verwendet habe. Hatte da locker 30+ Plugins installiert. What a mess…. 😉
Deshalb wie du gesagt hast: Weniger ist mehr!
Danke und LG aus Wien,
Thomas
Danke für die Liste der Top 10 Must Have Plugins! Ich erstelle selber regelmäßig Websites und kleine OnePager. Ich finde gut, dass du jedes Plugin in Bezug auf DSGVO ebenfalls betrachtet hast. Bisher habe ich immer Ninja Forms als Kontaktformular benutzt. Aber werde nun das Contact Form 7 mal testen.
LG
Flo
Super, danke für die Tipps. Hast du zufällig schon Erfahrung mit den Premium Versionen von SEO Yoast oder ähnlichen Tools gemacht? Habe mich gewundert, ob sie in Sachen SEO einen Mehrwert bringen. Ich habe die Ladezeiten bislang selbstständig über Programmierung, sauberen Themes und wenig überladenen Elementen im stabilen Bereich gehalten. Die Plugins verkünsteln das ein wenig in meinen Augen.
Die Premium-Version von Yoast habe ich bisher noch nie als sinnvolle Investition erachtet – einfach weil die Free Version schon so gut ist. Mir gefällt auch nicht, dass Yoast mittlerweile aufgekauft wurde und das Business-Model ein Stück weit „verwässert“ wird. Die machen halt nicht mehr nur SEO und da reden jetzt mehrere Leute mit rein. Ich verwende daher jetzt immer häufiger RankMath SEO.
Von dem habe ich sogar die Pro-Version, weil ich die Anschaffung verhältnismäßig als günstig empfunden habe (ich habe als Webdesigner aber auch genügend Kunden, die das nutzen wollen).
Ob sich das wirklich „lohnt“ lässt sich wieder schwer beziffern, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier in meinen Augen einfach.
Servus und vielen Dank für die Zusammenstellung. Leite darauf gerne weiter für Kunden, die kein Budget für eine ordentliche Betreuung haben, aber für den Start ein paar wichtige Plugins benötigen.
Danke für die Übersicht! Ich würde RankMath dem SEO Tool Yoast vorziehen.
Vielen Dank für diese Auflistung der Plugins! Ich bin oft unsicher, was ich an Plugins brauche und was nicht. Der Plugin-Dschungel ist mittlerweile ziemlich wirr; dank deiner Liste kann ich nun meine Website mit Kleinanzeigen auf Vordermann bringen. Genau danach habe ich gesucht – das hilft mir echt weiter.
Alles schön und gut aber das wichtigste Plugin wurde glatt vergessen!
Ein Backup-Plugin gehört für mich ebenfalls dazu.
Jeder WordPress Nutzer weiß, wie schnell man seine eigene Webseite mit ein paar Änderungen zerschießen kann und stundenlang nach einer Lösung sucht.
Mit einem Backup kann ich meine Webseite auf Knopfdruck wiederherstellen egal was passiert, selbst wenn der Hoster streikt und versehentlich den Webspace gelöscht hat.
Vielen Dank für diese Auflistung! Genau danach habe ich gesucht – das hilft mir echt weiter. Vor allem habe ich jetzt einiges zu den verschiedenen Plugins dazugelernt, danke für die Mühen.
Viele Grüße
Linus
Hallo Oliver,
danke für deinen Artikel. Falls du daran denkst, ihn zu aktualisieren wäre es sinnvoll noch AIOSEO und Borlabs Cookie zu erwähnen. Ich persönlich mag AIOSEO mehr als YOAST, einfach, weil es für mich besser zu bedienen ist.
Ansonsten hast du ja die gängigsten Plugins erwähnt. Bzgl. WordFence muss man jetzt einen AV-Vertrag abschließen. Diesen kann man aber direkt vom Hersteller herunterladen, unterschreiben und an die E-Mail-Adresse senden.
Alternativ dazu das WP Plugin Ninja Firewall verwenden.
LG und danke für deinen Artikel.
Marc
Zu Borlabs Cookie hab ich Meinungen und nicht wenige und ich habe diese in diesem Video zusammengefasst: https://www.youtube.com/watch?v=GIjER434Jhc
Ich hatte vor Jahren zuletzt zu tun mit All In One SEO und war davon wirklich nicht begeistert. Aktuell liebäugle ich mehr und mehr mit Rank Math, das gefällt mir noch sehr gut.
Danke für die Ergänzung bezüglich WordFence und der Ninja Firewall.
Genau das hab ich gesucht
Danke
Tolle Aufstellung, vor allem auch die DSGVO Hinweise! 🙂
Hallo Oliver – genau so eine Liste mit Plugins für meine künftigen WordPress Webseiten hab ich gesucht. Vielen Dank für deinen Aufwand und die Zusammenstellung.
Eine sehr gut Auflistung! Hat mir bei meiner Website Erstellung weitergeholfen, vielen Dank dafür! LG
Das ist echt eine sehr tolle Auflistung!
Vielen Dank für deine Mühe.
LG Anna Lena
Gut gemacht! Ihre Sammlung des Plugins ist umwerfend.
Ich möchte hier ein weiteres Plugin empfehlen – Portfolio Designer. Dieses Plugin enthält Raster-, Mauerwerks-, Schieberegler- und Ausrichtungslayout, um Ihre Projekte in einer Bildergalerie zu präsentieren. Social Sharing ist eine der Hauptfunktionen dieses Plugins, mit der Ihre Benutzer Fotos oder Videos über soziale Medien teilen können.
Besuchen Sie hier und erhalten Sie weitere Informationen: https://bit.ly/31TdGmf
Gute Liste. Viele der Plugins nutze ich auch bei meinen Projekten. Wobei ich Yoast mittlerweile eigentlich immer durch RankMath ersetze.
Die Plugins sind auch bei uns sehr beliebt und echt gut erklärt. Toller Artikel!
Das ist echt eine sehr tolle Auflistung! Vielen Dank für die Mühen. Yoast SEO ist für uns unschlagbar. Viele Grüße aus Köln
Sehr gute Aufstellung. Finde ich klasse, dass auch noch nachträglich auf die DSGVO eingegangen wird.
Super Auflistung, viele von den empfohlenen Plugins nutze ich auch. Yoast SEO ist unschlagbar.
Hi,
also ich nutze jetzt WP Rocket und bin damit sehr zufrieden. Es kostet Geld, ist aber so ziemlich das beste Cache Plugin was es gibt.
Grüße
Hallo Oliver,
ich versuche tatsächlich so wenig Plugins wie möglich zu nutzen.
Im Internet liest man immer gern „installier Plugin XYZ“. Ich finde das sehr schade, dass das oft als Heilmittel für Alles gesehen wird.
Einige Tätigkeiten können problemlos ohne Plugins gemacht werden. Ist halt mit mehr Aufwand verbunden. Erhöht aber deutlich die Sicherheit.
VG
Ronny
Hi Ronny,
danke dir für dein Feedback. Ich versuche grundsätzlich auch so wenige wie möglich, aber eben so viele wie nötig zu installieren. Bei der Liste hier haben wir versucht, wirklich nur Plugins zu empfehlen, bei denen es auch Sinn ergibt, die deine Seite also um sinnvolle Funktionen erweitern.
Ich habe mittlerweile auch eine komplette Seite, auf der ich Anleitungen gebe, wie man mehr aus der eigenen WordPress-Webseite herausholt und dann häufig eben auch ganz ohne Plugin. Du kannst da auch nochmal vorbeischauen: Divi-Tutorials.com.
Hallo Oliver,
danke für die Rückmeldung.
Ich versuche auch stets, auf viele Plugins zu verzichten. Der Sicherheit willen.
Wenngleich ich meinen Lesern und Kunden einige Plugins empfehle. Denn es gibt viele, die wirklich wichtig sind und ohne die es kaum geht. Gerade wenn der Betreiber keine Kenntnisse hat.
Bei mir im Blog hatte ich dazu eine Liste erstellt: https://www.blog-als-nebenjob.de/2628/die-wichtigsten-wordpress-plugins-fuer-deinen-blog/
Viele Grüße
Ronny
Hey, das ist eine umfangreiche Auflistung der Plugins. Das wird sicher dem ein oder anderen weiterhelfen. Wir als Webdesigner nutzen schon lange den Plugin BLOOM und sind damit sehr zufrieden, weil er wirklich sehr gut ist.
Informativ gut aufgestellte ausführliche InternetPräsens. Gerade die immer wieder leidige Thematik in Sachen Datenschutz, macht einem Unternehmer echt zu schaffen.
Da liest man gerne in Fachartikeln nach.
Gefällt mir.
Beste Grüße
Kann man Wordfence aktuell problemlos datenschutzkonform nutzen?
Ja, es spricht nichts gegen die Verwendung von WordFence, auch in Hinblick auf die DSGVO nicht. 🙂
„Jede WP-Site verendet cookies“: Das stimmt m. E. so nicht. Laut WP werden cookies nur beim login verwendet (das betrifft bei vielen sites nur den admin) und beim Kommentieren (wenn man das Kommentieren nicht zulässt, gibt es also keine cookies dadurch). Ein Problem können cookies durch Plugins sein, vor allem wenn das Plugin nicht dokumentiert, dass es cookies setzt. Bei Webshops kann man fest davon ausgehen, dass sie cookies setzen.
Mein Wissensstand lautet hier anders; WordPress verwendet soweit mir bekannt immer Cookies, selbst wenn du nicht eingeloggt bist (um eben genau das „abzuspeichern“) – siehe auch https://wordpress.stackexchange.com/questions/56686/do-i-use-cookies
Sehr guter Artikel, danke
Hallo Oliver,
Vielen Dank für die super Auswahl an Plugins.
Beste Grüße
Kai
Coole Liste. Ein paar der Plugins nutze ich auch. Ich versuche möglichst wenige Plugins zu nutzen, um meine Seiten schlank zu halten. Für mich ist das Plugin Advanced Custom Fields super wichtig.
Sobald wir irgendwelche ausgefalleneren Funktionen umsetzen wollen, die mit Meta-Feldern zu tun haben, setzen wir auch sehr gerne auf das Plugin. Aber bei so ganz grundlegenden Seiten ist es nicht immer nötig. Trotzdem super Tipp. 🙂
Bei den Caching Plugins finde ich auch W3 Total Cache super praktisch.
Was SEO betrifft muss ich zugeben, dass ich mich nie wirklich mit Yoast anfreunden konnte (obwohl es das beliebteste SEO Plugin ist).
Ich selbst nutze „SEOPress“, habe aber auch schon viel Gutes von „Rank Math“ gehört.
LG Patrick
Besonders der Empfehlung von W3 Super Cache kann ich mir nur anschließen!
Das Plugin ist für eine Verbesserung der Ladezeiten sehr hilfreich.
Aber es gibt nichts Nervigeres, als wenn man eine Änderung macht und sie dann nicht auf der SEite angezeigt wird. Meistens liegt es daran, dass noch der alte Stand im Cache liegt. Dieser lässt sich mit dem Plugin auch total leicht löschen und man braucht sich nicht mehr in das FTP-Programm einzuloggen.
Sehr gute Zusammenstellung der Plugins. Einige wie z.B Rocket Cache oder Contact Form 7 nutze ich selber und bin damit sehr zufrieden.
Besonders Rocket Cache hat es mir angetan. Kostet zwar Geld, aber nach vielen anderen Cache Plugins die ich benutzt habe, ist Rocket am besten.
Grüße
Ich habe selber einige Test durchgeführt und das einzige Plugin, für das es sich in meinen Augen lohnt zu bezahlen sind Cookie Plugins und Elementor.
In allen anderen Bereichen, habe ich kostenlose Plugins gefunden, welche gleich gut oder sogar besser sind als bezahlte Lösungen.
Danke für die Liste und die DSGVO Einschätzungen. Da machen sich immer noch zu wenige Leute Gedanken darüber. Ich hätte noch Gravity Forms mit aufgenommen. Ist für mich das Universal-Tool wenn es um Formulare und jegliche Form von Interaktion mit Nutzern geht. Würde dann ggf. auch Dein Contact Form Plugin ersetzen. Als besonderer Tip, wer es einfach mal ausprobieren will (zusammen mit den ganzen Extensions) ist GPLDL (https://gpldl.com). Dort werden viele kommerzielle Plugins zum Testen angeboten – völlig legal dank GNU Public License.
Danke für die DSGVO-Einschätzungen und die Empfehlungen überhaupt.
moinsen @ll,
besser hätte man die Auswahl nicht treffen können. Als SEO Plugin verwende ich zwar WP-SEO als Premium und bin damit mega zufrieden , aber die Plugins sind beide gut.
Weiter so, guter Blog ?
Hallo,
gute Liste! Wobei ich in zwei Kategorien andere Favoriten habe: wpseo ist viel performanter als Yoasts Bloatware, und Borlabs Cache hat bei mir die Ladezeit im Vergleich zu WP Rocket halbiert.
Guter Eintrag! Vielen Dank, dass Sie diese wichtigen Plugins für die Verwendung in Ihrem Projekt freigegeben haben. Ich möchte auch ein weiteres sicherheitsrelevantes WP-Plugin namens Benutzeraktivitätsprotokoll freigeben. Es kann alle Aktivitäten von Mitgliedern und Benutzern auf Ihrer Website verfolgen. Sogar Admins werden benachrichtigt, wenn sich ausgewählte Benutzer im Admin-Bereich angemeldet haben.
Hallo lieber Oliver und liebes Team von Sandra Holze 🙂
Herzlichen Dank für die Erarbeitung der deiner Meinung nach besten Zehn WordPress Plugins. Richtig cool finde ich deine Überprüfung der DSGVO Kompatibilität – so lernt man doch tatsächlich jeden Tag dazu 🙂
Die Liste wurde jetzt aktualisiert (ein neues Cookie Plugin wird empfohlen) UND es gibt für jeden Eintrag eine Info zur DSGVO-Kompatibilität. 😉
Diese Plugin Liste gefällt mir. Sucuri gefällt mir als Sicherheitsplugin auch sehr gut.
Duplicate Post ist noch ganz hilfreich, wenn man einen Seitentyp immer wieder benutzt. So kann man die Seiten schnell klonen. Broken Link Checker und External Links finde ich noch sehr nützlich für Blogs.
Danke für die Ergänzung! Duplicate Post habe ich mittlerweile auch immer sehr oft im Einsatz. Es hatte allerdings mal eine (kurze) Zeit lang eine Sicherheitslücke und da es halt nicht lebensnotwendig ist, empfehle ich es immer mit ein wenig Vorbehalt. 😉
Ich hab eine seitebei kolio und die ist recht langsam, nun steht bei dir,wordfence bremst aus, auf der läuft auch wf.Kannst du in etwa sagen, wie doll es die seite ausbremst,wenn der livemodeus von wf ausgeschaltet ist?
Sorry für die späte Antwort, ich hatte den älteren Artikel nicht mehr so im Blick. Ich würde dir empfehlen, einfach mal einen Speedtest zu machen, z. B. den von Webpagetest.org oder halt von Google
Und dann machst du im Anschluss noch mal einen Test, nachdem du WordFence ausgeschaltet hast.
Grundsätzlich empfehlen würde ich nicht, das Tool abgeschaltet zu lassen – es wurde ständig weiterentwickelt und ist schon weniger ressourcenhungrig als es mal war. Bedenke, dass auch immer einige andere Faktoren mitspielen, z. B. eben der Server, bei dem du gehostet bist und das macht manchmal tatsächlich noch einen viel größeren Unterschied. 😉
Ich nutze als Cache, das Plugin-Fastest Cache, da ich den Eindruck hatte, dass der a.) einfacher zu konfigurieren ist als die anderen und b.) die Performance ebenso gut oder eben schlecht ist.
Grüße
Hey Oli,
danke für die gute Zusammenstellung der Plugins.
Welches BasisTheme würdest du empfehlen wenn man ein komplett freies Design entwirft und anschließend umsetzen möchte. Also nicht der Weg: ein Theme wählen und dann designen, sondern: konzipieren, designen, umsetzen.
bn gespannt auf deinen Vorschlag
VG Daniel
Schöne Plugin-Liste, danke dafür 🙂 Für das Caching benutze ich WP Fastest Cache. Ich habe viele Plugins getestet und dieses brachte mir auf Anhieb das beste Ergebnis im PageSpeed.
Ich nutze so gut es geht kein einziges Plugin. Ich löse meist alles von Hand bzw. mit Bordmitteln. Nachdem jetzt auch wieder ein Fall bekannt wurde wieviel Seiten Spam verteilen und es nicht wissen durch Plugins, kann ich nur sagen prüft jedes Plugin genau.
Das ist ein guter Punkt, Markus. Danke dafür.
Hallo Oliver,
tolle Zusammenstellung der Plugins und teilweise setze ich sie bereits ein und nutze noch eigene Plugin-Entdeckungen, die nach etlichen Jahren meiner Bloggerei zusammen gekommen waren. Du kannst dir gerne noch solche Plugins ansehen wie CommentLuv(der Leser darf den letzten Artikel des Blogs unter dem Kommentar verlinke >> zugegeben, wenn man wirklich dem Leser noch zusätzlich für die Treue danken will und ist ja auch alles eine Geschmacksache 🙂 ), GitHub Profile Widget(nutze ich, weil ich auf GitHub etliche Repos habe), WP Markdown(als Kommentar-Sektion-Editor -> ich nutze aber inzwischen etwas anderes, damit der Leser gut und einfach verlinken und zitieren kann), Contact Form 7(hattest du bereits erwähnt und ohne dieses Plugin geht es wahrlich nicht mehr), Yoast SEO(must have -muss in jedem Falle sein), ein Related Posts Plugin binde ich langsam in jedem meiner WordPress Blogs ein.
Post Views Counter auch ein tolles Plugin, wenn du dem Leser zeigen magst, wie oft die Posts angesehen wurden. Ein WordPress-Widget mit den Top Posts des Monats, des Allzeithochs oder der Woche. Das ist durchaus interessant, woran ich selbst sichten kann, was nun besser bei der Stammleserschaft angekommen ist.
Auf meinen WordPress-Blogs sind im Endeffekt von 15-35 Plugins im Einsatz und mein Power Managed Server kommt damit gut zurecht. Weniger ist hierbei mehr, keine Frage und dem kann ich so zustimmen, aber weisst, nach vielen Blogger-Jahren fand ich die goldene Mitte an WP-Plugins, die ich in jeder WP-Installation unbedingt haben möchte. In der Summe sind es im Hauptblog Internetblogger.de meine 35 Plugins, die ich stets brauche und um der Leserschaft dazu zu bieten, was sie von mir erwartet. Allen kann ich aber nicht recht machen und muss auch schon einmal ein paar Abstriche machen 🙂
Vielen Dank, für die Cookie Plugins! Da habe ich schon lange nach einem guten gesucht!
Freut mich, wenn wir dir weiterhelfen konnten. 🙂
Brrrr schöner Beitrag – ich habe noch immer ein paar Plugins zu viel…glaube ich. Letztens habe ich ausgemistet und eine halbe Katastrophe angerichtet!
Kannst du uns noch einen Tipp geben welche absolut notwendig sind und welche nice to have? Ich würde dann einfach alles rausschmeißen (hoffentlich ohne Katastrophe 😉
Es ist sehr schwer, hier total allgemeingültige Aussagen zu treffen, weil es mitunter auch Themes sind, die einige Plugins entweder sehr empfehlen oder sogar von denen abhängig sind (viele Themeforest-Themes arbeiten mit dem Visual Composer – einem Plugin – und wenn der nicht aktiv ist, funktionieren die Themes schlichtweg kaum noch).
Sollte sich die Frage speziell auf die hier aufgeführten Plugins beziehen, dann sollte das aus dem Beitrag selbst hervorgehen. Wenn du keine Bilder hochlädst, brauchst du kein Imsanity. Wenn du keine Kommentare zulässt, brauchst du kein Postmatic.
Daher wie im Text erwähnt: Wichtig ist, sich Gedanken zu machen, was man wirklich benötigt und dann nach bestem Wissen und Gewissen zu entscheiden, welche empfohlenen Plugins man einsetzen möchte. 😉
Ich habe ja ebenfalls geschrieben, dass ich von den 11 immerhin 8 auf meiner eigenen Seite im Einsatz habe.
Top! Danke für die Antwort :). Klar richten sich die PlugIns nach den Eigenschaften der Seite… Wahrscheinlich Ost das Universum schon zu groß geworden um allgemeingültige Aussagen treffen zu können.
Naja, learning by doing ;-).
VG,
Michael
Auch von mir: Danke für diese Liste – eine sehr schöne Hilfe für mich, weil noch nicht viel Erfahrungen vorliegen! Gruß auch an Sandra 🙂
Herzlichen Dank für diese Liste. Ich bin relativ frisch dabei und doch öfters unsicher, was ich an Plugins brauche und was nicht.
Eine Frage zu den Aktualisierungen von Plugins. Manche Plugins werden ja irgendwann nicht mehr aktualisiert, wie beispielsweise WP Cookie Banner.
Wie geht man damit um? Macht es Sinn sich ein ähnliches Plugin zu suchen, das regelmäßig bearbeitet wird?
Herzliche Grüße
Silke
Hey Silke, danke für deinen Kommentar.
In der längeren Version dieses Artikels gehe ich zumindest ein klein wenig auf diesen Punkt ein, hier ist er dem Rotstift zum Opfer gefallen. Es gibt durchaus Plugins, die eine bestimmte kleine Funktion erfüllen müssen und im Anschluss ist es prinzipiell nie mehr notwendig, diese zu updaten (in diese Kategorie würde sowas wie das Cookie Banner fallen – die Funktion dieses Plugins muss sich nie mehr ändern, es macht, was es soll und mehr braucht es nicht).
Die Plugin-Autoren, die sich besser mit WordPress im Allgemeinen auskennen, updaten diese trotzdem immer mal wieder, einfach um der Gemeinde zu beweisen, dass sie sie auf Herz und Nieren geprüft haben, insbesondere auch mit den neuen WordPress Versionen.
Entsprechend würde ich im Zweifel grundsätzlich empfehlen, auf ein anderes Plugin zu setzen. Aber das ist kein „es geht nur so und nicht anders“, du kannst also auch durchaus bei einem Plugin bleiben, wenn es für dich gut funktioniert. Und es muss nicht alle 2 Monate aktualisiert werden, alle 3 – 6 Monate reicht bei so kleineren Plugins auch aus.
Danke Oliver für Deine Antwort. Ich habe jetzt ein anderes Plugin ausgewählt. Insgesamt bin ich sehr froh, dass es Plugins gibt. So kann ich eine Seite betreiben ohne viel (oder besser kaum) technisches Wissen zu haben.
Herzliche Grüße
Silke
Gute Liste aber ich verstehe nicht warum immer Contact Form 7 angeführt wird. Gerade im Hinblick auf SEO… wenn man sich mal ein Wasserfalldiagramm in http://tools.pingdom.com/fpt/ ansieht wird man feststellen, dass die Seiten mit Contact Form 7 Formularen wesentlich länger laden, und auch sonst das Plugin nicht die Möglichkeiten bietet wie zB WPForms , Gravity Forms oder Ninja Forms. Nur weil es das am meist genutzen ist heißt es noch lange nicht das es acuh das Beste ist.
Ich kann offen gestanden nur CF7 bedenkenlos empfehlen, weil es das einzige Plugin ist, das ich ständig „teste“. Ich habe mitunter mit dem „Fast Secure Contact Form“ gearbeitet, war aber kein Fan. ich finde das Backend von CF7 deutlich benutzerfreundlicher.
Ich habe mal versucht, mir Ninja Forms anzusehen, nachdem ich schon mal auf diese hingewiesen wurde. Wenn ich mich recht entsinne, wird man schnell dazu gedrängt, die Pro-Version zu kaufen und das hatte mich dann etwas abgeschreckt bzw. ich empfand den Hinweis schlichtweg als zu nervig.
Letzten Endes bin ich einfach bei dem Plugin geblieben, das ich schon zig Mal im Einsatz hatte und das meiner Erfahrung nach extrem zuverlässig funktioniert. Immerhin sind das hier ja Empfehlungen und ich möchte nichts empfehlen, von dem ich nicht selbst absolut überzeugt bin. CF7 gewinnt hier einfach, weil ich es schon ewig im Einsatz habe.
Das heißt selbstverständlich nicht, dass es das einzige gute Kontaktformular-Plugin ist. Wenn du mit anderen gute Erfahrungen gemacht hast, dann bleib ruhig bei denen. 🙂
Wenn du sehr gute Erfahrungen mit anderen Plugins hast, dann bleib ruhig bei denen.
Vielen Dank für diese Liste. Und eine Frage: Wie läßt sich Klick-Tipp in Bloom einbinden, dass es gescheit aussieht? 🙂
Herzliche Grüße
Bernd
Hi Bernd,
danke dir für das Feedback.
Klick-Tipp muss bei Bloom „händisch“ eingebunden werden und dann wirst du leider nicht ohne CSS Kenntnisse auskommen, um das etwas anzupassen und aufzuhübschen. Zwar ist CSS streng genommen noch kein „programmieren“, aber es ist schon etwas komplizierter als mit einem Drag & Drop Editor oder etwas in der Art das Design anzupassen. Ich glaube also fast, dass du da ohne Hilfe eines Webdesigners nicht allzu weit kommst, sorry.
Grundsätzlich musst du dir den Quellcode des Anmeldeformulars von Klick-Tipp holen und dann bei Bloom einsetzen.